Die Europäische Union als Regelexporteur

Stephan Hofer

doi:10.5771/9783845209272

Die Europäische Union als Regelexporteur

Die Europäisierung der Energiepolitik in Bulgarien, Serbien und der Ukraine

Reihe: Internationale Beziehungen

Band 9 1. Auflage 2008

Kein Zugriff

doi.org/10.5771/9783845209272
ISBN print: 978-3-8329-3499-6
ISBN online: 978-3-8452-0927-2
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Zusammenfassung

Die Europäische Kommission argumentiert, dass durch bilaterale, regionale oder internationale Regeln auf Grundlage der EU-Regulierung die Versorgungssicherheit in der Energiepolitik verbessert werden kann. Der Autor untersucht, mit welchen Instrumenten und Strategien es die EU schafft, dass jene politischen Regeln, die im Inneren angewandt werden, auch jenseits der Grenzen Verwendung finden. Er stellt somit auch die Frage nach den Grenzen des externen Regierens. Stephan Hofer ist Lehrbeauftragter am Institut für Politikwissenschaft der Universität Wien und wissenschaftlicher Mitarbeiter in der Abteilung für Energiewirtschaft und -politik der Österreichischen Energieagentur.

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2–12 Titelei/Inhaltsverzeichnis 2–12
13–28 1 Einleitung 13–28
29–55 2 Energiepolitik in der Europäischen Union 29–55
- 29–35 2.1 Energie in Europa 29–35
  - 29–33 2.1.1 Energiebedarf, Energieproduktion und Importabhängigkeit 29–33
  - 33–35 2.1.2 Energietransportrouten in die Europäische Union 33–35
- 35–37 2.2 Die Ziele der Energiepolitik der Europäischen Union 35–37
  - 35–36 2.2.1 Wettbewerbsfähigkeit 35–36
  - 36–36 2.2.2 Externe und interne Versorgungssicherheit 36–36
  - 36–37 2.2.3 Nachhaltigkeit und nukleare Sicherheit 36–37
- 37–46 2.3 Die Kompetenzen der EU in der Energiepolitik 37–46
- 46–51 2.4 Der Energieacquis 46–51
  - 46–47 2.4.1 Energieeffizienz und Umweltschutz 46–47
  - 47–48 2.4.2 Erneuerbare Energie 47–48
  - 48–49 2.4.3 Treibhausgasemission und Luftreinhaltung 48–49
  - 49–50 2.4.4 Ölpflichtvorräte 49–50
  - 50–51 2.4.5 Nukleare Sicherheit 50–51
- 51–54 2.5 Der Regelexport als explizite Strategie 51–54
- 54–55 2.6 Fazit 54–55
56–66 3 Regelexport im Erweiterungsprozess 56–66
- 56–58 3.1 EU-Anreize im Erweiterungsprozess 56–58
- 58–59 3.2 Reformbedarf versus Reformauflagen durch die EU 58–59
- 59–61 3.3 Widerstandskoalitionen und Handlungsfähigkeit der Regierung 59–61
- 61–62 3.4 Identifizierungsthese 61–62
- 62–66 3.5 Aktive Einflussnahme beim Regeltransfer 62–66
- 66–66 3.6 Fazit 66–66
67–87 4 Bulgarien 67–87
- 67–75 4.1 Der Regelübernahmeprozess in Bulgarien 67–75
  - 67–71 4.1.1 Gesetzgebung und Energiestrategien 67–71
  - 71–73 4.1.2 Reformen im Erdgassektor 71–73
  - 73–75 4.1.3 Reformen im Stromsektor 73–75
- 75–78 4.2 Aufbau des Energiesektors und Reformbedarf 75–78
- 78–80 4.3 Anreize aus der Mitgliedschaft 78–80
- 80–82 4.4 Widerstandskoalitionen 80–82
- 82–85 4.5 Aktive Einflussnahme durch die EU 82–85
- 85–86 4.6 Identifizierung mit der EU 85–86
- 86–87 4.7 Fazit 86–87
88–99 5 Regelexport bei der Assoziierung von Drittstaaten 88–99
- 88–93 5.1 Handels- und Assoziierungsabkommen 88–93
- 93–95 5.2 Assoziierung in den Ländern des Westlichen Balkans 93–95
- 95–98 5.3 Athener Prozess und Energiegemeinschaft in Südosteuropa 95–98
- 98–99 5.4 Fazit 98–99
100–118 6 Serbien 100–118
- 100–105 6.1 Der Regelübernahmeprozess in Serbien 100–105
  - 100–103 6.1.1 Rechtliche Grundlagen und Energiestrategie 100–103
  - 103–105 6.1.2 Restrukturierung des Strom- und Gassektors 103–105
- 105–107 6.2 Aufbau des Energiesektors und Reformbedarf 105–107
- 107–110 6.3 Anreize aus der Assoziierung und einer EU-Mitgliedschaft 107–110
- 110–113 6.4 Widerstandskoalitionen 110–113
- 113–115 6.5 Aktive Einflussnahme durch die EU 113–115
- 115–117 6.6 Identifizierung mit der EU 115–117
- 117–118 6.7 Fazit 117–118
119–132 7 Regelexport in der Nachbarschaftspolitik 119–132
- 119–124 7.1 Entstehung und Ziele der Nachbarschaftspolitik 119–124
- 124–126 7.2 Institutionelle Grundlagen 124–126
- 126–128 7.3 Anreize und Instrumente 126–128
- 128–131 7.4 Die vertraglichen Beziehungen zwischen der Ukraine und der EU 128–131
- 131–132 7.5 Fazit 131–132
133–168 8 Ukraine 133–168
- 133–136 8.1 Reformbedarf im Energiesektor 133–136
- 136–146 8.2 Energiesektorreformen in der Ukraine 136–146
  - 136–142 8.2.1 Reformen im Stromsektor 136–142
  - 142–146 8.2.2 Reformen im Erdgassektor 142–146
- 146–150 8.3 Externe Einflussnahme 146–150
  - 146–148 8.3.1 Die Tätigkeit der Finanzinstitutionen 146–148
  - 148–150 8.3.2 Bedingungen, Sanktionen und Enttäuschungen 148–150
- 150–157 8.4 Innenpolitische Interessenskoalitionen 150–157
  - 150–152 8.4.1 Politische Strukturen, Parteien und Bürokratie 150–152
  - 152–155 8.4.2 Der Einfluss der Oligarchen auf die Energiepolitik 152–155
  - 155–157 8.4.3 Widerstand gegen ein Ende der Subventionen 155–157
  - 157–157 8.4.4 Politische Kontrolle des Energiesektors 157–157
- 157–166 8.5 Wo war die Europäische Union? 157–166
  - 157–162 8.5.1 Orientierung der Ukraine nach Europa 157–162
  - 162–163 8.5.2 Ambivalenz gegenüber Europa 162–163
  - 163–164 8.5.3 Strategische Überlegungen 163–164
  - 164–166 8.5.4 Wirtschaftliche Anreize 164–166
- 166–168 8.6 Fazit 166–168
169–183 9 Schlussfolgerungen 169–183
- 169–171 9.1 Ausgangspunkt für die Forschung 169–171
- 171–174 9.2 Wie verliefen die Reformprozesse in den Drittstaaten? 171–174
- 174–180 9.3 Erklärungsansätze 174–180
  - 174–175 9.3.1 Identifizierung mit der EU 174–175
  - 175–177 9.3.2 Externe Anreize 175–177
  - 177–177 9.3.3 Reformbedarf im Sektor 177–177
  - 177–180 9.3.4 Innenpolitische Widerstandskoalitionen 177–180
  - 180–180 9.3.5 Europäisierung oder Globalisierung? 180–180
- 180–183 9.4 Energiesicherheit durch Regelexport? 180–183
184–197 10 Bibliographie 184–197
198–199 11 Durchgeführte Interviews 198–199
200–203 12 Zitierte Legislativakte der EU und Mitteilungen der Kommission 200–203
204–206 13 Personen- und Sachregister 204–206

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