Gemeinwohl und politische Parteien

doi:10.5771/9783845209180

Gemeinwohl und politische Parteien

Reihe: Schriften zum Parteienrecht und zur Parteienforschung

Band 36 1. Auflage 2008

Kein Zugriff

doi.org/10.5771/9783845209180
ISBN print: 978-3-8329-3519-1
ISBN online: 978-3-8452-0918-0
Nomos, Baden-Baden Nomos, Baden-Baden

Im Shop erwerben

Zusammenfassung

Dienen politische Parteien dem Gemeinwohl oder vertreten sie nur Teil- oder Eigeninteressen? Dies war eine der Grundfragen, die auf der Tagung „Gemeinwohl und politische Parteien“ kontrovers diskutiert wurden.

Der Band stellt die Erträge dar.

In Hinblick auf die politischen Parteien wird die Gemeinwohlproblematik umfassend gewürdigt. Ausgangspunkt der Diskussion ist dabei der von alten Ressentiments getragene Vorwurf, die Tätigkeit der Parteien laufe dem Gemeinwohl zuwider. Die parteiengetragene Politik wird sowohl als Mitproduzent des Gemeinwohls als auch als Hindernis der Gemeinwohlrealisierung betrachtet.

Nach einem Einführungsvortrag zum Begriff des Gemeinwohls, folgen ein juristischer und ein politikwissenschaftlicher Grundlagenvortrag. Im Anschluss werden spezielle Aspekte der Gemeinwohlproblematik behandelt und diskutiert. Ein weiterer Themenblock richtet den Blick auf unterschiedliche Formen der Entscheidungsfindung. Zum Abschluss wird ein Blick in andere Rechtskulturen der Gemeinwohlfindung gewagt.

Kapitel Ausklappen | EinklappenAutorenSeiten
2–6 Titelei/Inhaltsverzeichnis 2–6
7–8 Vorwort der Herausgeber Martin Morlok, Ulrich von Alemann, Heike Merten Martin Morlok, Ulrich von Alemann, Heike Merten 7–8
9–21 Einführung in die Thematik Martin Morlok Martin Morlok 9–21
22–37 Zum Begriff des Gemeinwohls Dietmar von der Pfordten Dietmar von der Pfordten 22–37
38–48 Parteien und Gemeinwohl Udo Di Fabio Udo Di Fabio 38–48
49–68 Gemeinwohl und politische Parteien Klaus von Beyme Klaus von Beyme 49–68
69–81 Diskussion „Gemeinwohl und politische Parteien“ 69–81
82–97 Gemeinwohl-Parteien-Verbände: Eine historische Betrachtung Christoph Gusy Christoph Gusy 82–97
98–107 Gemeinwohlverbände als Interessenverbände? Hans Herbert von Arnim Hans Herbert von Arnim 98–107
108–117 Eigeninteressen von Parteien Ernst Gottfried Mahrenholz Ernst Gottfried Mahrenholz 108–117
118–126 Diskussion „Parteien und Interessen“ 118–126
127–153 Diskussion „Politikerrunde“ 127–153
154–172 Wissenschaft als Korrektiv des Parteienwettbewerbs Christoph Strünck Christoph Strünck 154–172
173–181 Spezailisten und/oder Generalisten in Frankreich Yves-Marie Doublet Yves-Marie Doublet 173–181
182–187 Einfluss spezialisierter Institutionen auf politische Entscheidungen Hedda von Wedel Hedda von Wedel 182–187
188–194 Diskussion „Sachverstand versusu Mehrheitsentscheidung“ 188–194
195–220 Kritik an den politischen Parteien in der Schweiz – Erläutert am Schimpfwort „classe politique“ Patricia M. Schiess Rütimann Patricia M. Schiess Rütimann 195–220
221–239 Party Government in the United Kingdom – From Crisis to Catastrophe Keith Ewing Keith Ewing 221–239
240–267 „Gemeinwohl“ und seine Teil- und Nachbarbegriffe im kulturellen Verfassungsvergleich Peter Häberle Peter Häberle 240–267
268–270 Diskussion „Parteigetragene Gemeinwohlbestimmung: Alternativen und Varianten“ 268–270
271–274 Schlusswort Manfred Stelzer Manfred Stelzer 271–274
275–277 Rednerverzeichnis 275–277

Durchsuchen Sie das Werk

Geben Sie ein Keyword in die Suchleiste ein