Beweisverwertungsverbote im Kartellverfahrensrecht der Europäischen Gemeinschaft
Eine Untersuchung zu den gemeinschaftsrechtlichen Grenzen einer Beweisverwertung in behördlichen Kartellverfahren
Zusammenfassung
Das EG-Kartellrecht ermöglicht es den Kartellbehörden, Unternehmen mit millionenschweren Geldbußen zu belegen. Ob aber der Beweis eines Wettbewerbsverstoßes gelingt, hängt maßgeblich von den Ermittlungsergebnissen ab; und davon, ob sie verwertet werden dürfen: Die Wahrheit darf „nicht um jeden Preis“ erforscht werden. Wann der „Preis“ zu hoch ist, zeigt die Monographie durch eine differenzierte Betrachtung des Primär- und Sekundärrechts der EG auf, die auch eine intensive Berücksichtigung der europäischen Rechtsprechung umfasst. Auf diese Weise werden die Ergebnisse der Untersuchung durch enge Arbeit an den einschlägigen europarechtlichen Normen gewonnen, was zu übersichtlichen und praxisnahen Resultaten führt.
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- 19–22 Einleitung 19–22
- 23–26 I. Verbot 23–26
- 32–32 E. Zusammenfassung 32–32
- 223–238 Schlussbetrachtung 223–238
- 223–225 A. Zusammenfassung 223–225
- 225–238 B. Schlusswort 225–238