Zusammenfassung
Die Kieler Dissertation überprüft die Leistungsfähigkeit der Diskurstheorie des Rechts von Robert Alexy als grundlegendes Modell für ein Argumentationsmodell des Rechts.
Die Arbeit stellt die These auf, dass die Theorie Alexys in ihren Ansprüchen und Ergebnissen relativiert werden muss. In diesem Zuge wird ein neues Verständnis der Diskurstheorie in einem Drei-Ebenen-Modell vorgestellt, mit welchem sowohl der problematische Anspruch der Letztbegründetheit einerseits wie die Gefahr der rückhaltlosen Relativität andererseits vermieden werden können. Damit bietet die entsprechend rekonstruierte Theorie ein Fundament für die Begründung juristischer Urteile, welches erkenntnistheoretisch so solide wie möglich ist.
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- 19–42 Einleitung 19–42
- 44–49 A. Einführung 44–49
- 186–190 A. Einführung 186–190
- 190–268 B. Die Sonderfallthese 190–268
- 309–320 Literaturverzeichnis 309–320
- 321–322 Autorenverzeichnis 321–322
- 323–328 Stichwortverzeichnis 323–328