Konvent + Verfassung = Öffentlichkeit?

Regina Vetters

doi:10.5771/9783845208497

Konvent + Verfassung = Öffentlichkeit?

Die Verfassungsdebatte der Europäischen Union in den deutschen, britischen und französischen Printmedien

1. Auflage 2008

Kein Zugriff

doi.org/10.5771/9783845208497
ISBN print: 978-3-8329-3497-2
ISBN online: 978-3-8452-0849-7
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Zusammenfassung

Kann Europaskepsis durch Öffentlichkeitsarbeit bekämpft werden und eine EU-Verfassung das Image und die Akzeptanz der Europäischen Union verbessern? Als der „Konvent zur Zukunft Europas“ ins Leben gerufen wurde, waren die Hoffnungen groß: Sein Mandat umfasste nicht nur die Ausarbeitung eines neuen Vertrags bzw. einer Verfassung, er sollte auch zur Entstehung einer europäischen Öffentlichkeit beitragen und damit die Legitimität europäischer Politik stärken.

Regina Vetters hat die Berichterstattung zur Verfassungsdebatte führender Zeitungen in Deutschland, Frankreich und Großbritannien sowie der Schweiz und der USA verglichen. Aufbauend auf die wissenschaftliche Debatte zur europäischen Öffentlichkeit wird geprüft, inwiefern in der Berichterstattung zur EU-Verfassung europaweit die gleichen Themen behandelt, europäische Akteure zitiert und gemeinsame Perspektiven zum Ausdruck kamen. Es werden Mechanismen identifiziert, die die Strukturierung des europäischen Kommunikationsraums beeinflussen, aber auch konkurrierende Logiken von Politik und Medien herausgearbeitet und gezeigt, wo Kommunikationsstrategien an ihre Grenzen stoßen.

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2–10 Titelei/Inhaltsverzeichnis 2–10
11–12 Tabellen- und Abbildungsverzeichnis 11–12
13–14 Abkürzungsverzeichnis 13–14
15–27 1. Einleitung 15–27
28–61 2. Der Zusammenhang von Konvent, Verfassung und Öffentlichkeit 28–61
62–136 3. Annäherungen an die europäische Öffentlichkeit 62–136
- 62–84 3.1. Dimensionen der Europäisierung 62–84
  - 62–64 3.1.1. Technische Infrastruktur 62–64
  - 64–66 3.1.2. Medienmärkte und -unternehmen 64–66
  - 66–70 3.1.3. Medienpolitik und -recht 66–70
  - 70–74 3.1.4. PR und Öffentlichkeitsarbeit 70–74
  - 74–80 3.1.5. TV- und Printmedien 74–80
  - 80–83 3.1.6. Themen und Inhalte 80–83
  - 83–84 3.1.7. Zusammenfassung 83–84
- 84–100 3.2. Faktoren der EU-Berichterstattung 84–100
  - 84–91 3.2.1. EU-Korrespondenten 84–91
  - 91–96 3.2.2. EU-Akteure 91–96
  - 96–97 3.2.3. Nationale Akteure 96–97
  - 97–100 3.2.4. Materie 97–100
  - 100–100 3.2.5. Zusammenfassung 100–100
- 100–136 3.3. Konzepte, Kriterien und Ergebnisse der bisherigen Forschung 100–136
  - 100–107 3.3.1. Die Pessimisten 100–107
  - 107–113 3.3.2. Die Skeptiker 107–113
  - 113–121 3.3.3. Die Optimisten 113–121
  - 121–128 3.3.4. Die Zuversichtlichen 121–128
  - 128–136 3.3.5. Zusammenfassung 128–136
137–153 4. Anlage der empirischen Untersuchung 137–153
- 137–141 4.1. Der Gegenstand: Medienöffentlichkeit 137–141
- 141–145 4.2. Die Methode: Inhalts- und Rahmenanalyse 141–145
  - 141–143 4.2.1. Inhaltsanalyse 141–143
  - 143–145 4.2.2. Rahmenanalyse 143–145
- 145–153 4.3. Die Operationalisierung: Auswahl, Sampling und Codierung 145–153
  - 145–151 4.3.1. Das Material: Länder, Quellen, Zeitraum, Sampling 145–151
  - 151–153 4.3.2. Codebuch-Entwicklung und Codierung 151–153
154–245 5. Der Europäisierungsgrad der Verfassungsdebatte 154–245
246–256 6. Schlussfolgerungen 246–256
257–293 Literatur 257–293

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