Zusammenfassung
Obwohl das Stiftungswesen hohe öffentliche Anerkennung genießt und wissenschaftliche Aufmerksamkeit findet, ist nur wenig über die Motive von Stiftern bekannt. Die vorliegende Untersuchung schließt eine Lücke, indem sie umfassend die Motive analysiert, die zur Gründung einer Stiftung führen. Ferner beschreibt sie die Rolle, die Stifter in unserer Gesellschaft spielen.
Ausgehend von einer systematischen Erläuterung der juristischen Aspekte von Vererben, Schenken und Stiften werden die damit verbundenen Fragestellungen diskutiert. An eine historische Darstellung der Entwicklung des Stiftungswesens sowie der bedeutenden Stifterpersönlichkeiten in USA und Deutschland schließt sich die Beschreibung der wesentlichen Stiftertypen und eine Bestandsaufnahme des deutschen Stiftungswesens an. Eine synoptische Darstellung der Thematik wird durch eine im Rahmen einer Vollerhebung entstandene empirische Studie zu Gründungsmotiven und -interessen von Stiftern erreicht.
Durch seine multiperspektivische und facettenreiche Herangehensweise richtet sich das Werk an Praktiker und Wissenschaftler im Bereich des Stiftungswesens ebenso wie an Juristen, Historiker, Soziologen und Politiker.
- Kapitel Ausklappen | EinklappenSeiten
- 2–4 Titelei 2–4
- 5–6 Vorwort 5–6
- 13–24 1 Einleitung 13–24
- 25–34 2 Die Erbschaft 25–34
- 29–32 2.4 Das Testament 29–32
- 35–52 3 Die Schenkung 35–52
- 89–93 7.3 Die Neuzeit 89–93
- 100–102 7.7 Die „tote Hand“ 100–102
- 164–165 11.2 Das Forschungsfeld 164–165
- 165–169 11.3 Methodischer Ansatz 165–169
- 169–194 11.4 Der Fragebogen 169–194
- 215–220 12 Resümee und Ausblick 215–220
- 221–234 13 Literatur 221–234
- 235–236 14 English Abstract 235–236