Zusammenfassung
Der Band entwickelt eine gegenwartsbezogene Genealogie des modernen Antiamerikanismus als Teil einer Kritik der deutschen Ideologie. In Frage steht: Welche geistesgeschichtliche Tradition ermöglicht heute die politische Instrumentalisierung des Antiamerikanismus in Deutschland? Der Autor konzentriert sich dabei auf zwei Dimensionen: Woher kommt das deutsche antiamerikanische Denken und welche Struktur hat es genau? Sowie: Durch welche Denker wurde es tradiert? Seit wann?
Einzelkapitel setzten sich dabei unter anderem mit Max Weber, Martin Heidegger, der Konservativen Revolution, Theodor W. Adorno, Hans Magnus Enzensberger und den 68ern sowie Wahlkampf 2002 und den Anfängen des Irakkrieges 2003 auseinander.
- Kapitel Ausklappen | EinklappenSeiten
- 33–34 1.6 Überblick 33–34
- 35–54 2. Vom Eurozentrismus zum Amerikanismus. Zur Symbolisierung Amerikas um die Jahrhundertwende 35–54
- 132–134 5.5 Ignoranz und Hybris 132–134
- 167–176 7.1 Briefe aus Amerika 167–176
- 194–199 7.5 Vorbild Amerika 194–199
- 258–260 9.4 Ausblick 258–260
- 261–286 Literatur 261–286