Entschließungsfreiheiten im Erbrecht und Drittinteressen
Eine Untersuchung über die Grenzen der Privatautonomie des Erben, des Vermächtnisnehmers und des Pflichtteilsberechtigten
Zusammenfassung
Das Erbrecht lässt Erben, Vermächtnisnehmern und Pflichtteilsberechtigten grundsätzlich die Wahl, sich gegen die ihnen zugedachte bzw. zufallende Vermögensposition zu entscheiden. Der Autor untersucht, ob dieser Wahl im Hinblick auf beeinträchtigte Drittinteressen Grenzen gesetzt sind. Dabei beschränkt er sich nicht auf ein bestimmtes Teilgebiet, sondern betrachtet diese erbrechtlich gewährte Entschließungsfreiheit im Spannungsfeld vor allem mit dem Insolvenz-, Unterhalts- und Sozialhilferecht (SGB XII). Er versucht auf diese Weise, übergreifende Grundsätze für die Behandlung drittbelastender Konstellationen zu entwickeln. Der Autor leistet hierdurch einen wissenschaftlich weiterführenden wie auch praxisrelevanten Beitrag.
- 27–28 Einführung 27–28
- 139–142 I. Allgemeine Grundlagen 139–142
- 160–162 I. Allgemeine Gläubiger 160–162
- 213–215 A. Ausgangslage 213–215
- 265–268 II. Eigene Stellungnahme 265–268
- 281–288 Gesamtzusammenfassung 281–288
- 289–290 Ausblick 289–290
- 291–304 Literaturverzeichnis 291–304
- 305–308 Stichwortverzeichnis 305–308