Die außergewöhnliche Belastung im Steuerrecht
Verfassungsrechtliche Grundlagen und Reformperspektiven
Zusammenfassung
Die außergewöhnliche Belastung ist ein „Klassikertatbestand“ des geltenden Einkommensteuerrechts. Atypische Sonderbelastungen des Steuerpflichtigen außerhalb seiner Erwerbssphäre finden Berücksichtigung unter den Voraussetzungen der §§ 33 ff. EStG. Die außergewöhnliche Belastung gilt als Ausprägung des verfassungsrechtlich fundierten subjektiven Nettoprinzips. Vor dem Hintergrund der andauernden Steuerreformdiskussion und der verschiedenen Reformentwürfe zur Einkommensteuer stellt dieses Werk die Frage, inwieweit die außergewöhnliche Belastung als steuerpolitische Verfügungsmasse zur Disposition des Gesetzgebers steht oder aber dem Schutz der Verfassung unterfällt.
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- 215–221 Anhang: Reformentwürfe 215–221
- 222–243 Literaturverzeichnis 222–243