Das konzeptionelle Verhältnis von EuGH und EGMR
Unter besonderer Berücksichtigung der aktuellen Verfassungsentwicklung der Europäischen Union
Zusammenfassung
Die Arbeit stellt die Verknüpfung des Grundrechtssystems der Europäischen Union mit dem System der EMRK auf der Grundlage der jüngsten Europäischen Verfassungsentwicklung dar. Dabei gibt der Autor einen umfassenden Überblick über das zukünftige Verhältnis der beiden höchsten Europäischen Gerichte EuGH und EGMR, der weit über die bisher gängigen Verklammerungsmodelle hinausgeht. Zur Entwicklung eines neuen konzeptionellen Verknüpfungsansatzes wird die zukünftige Methodik des EuGH bei der Auslegung der Grundrechtecharta vorgestellt, umfassend analysiert und der Methodik des EGMR bei der Auslegung der Menschenrechtskonvention gegenübergestellt. Auf dieser Grundlage erfolgt eine Neubewertung des Beitritts der EU zur EMRK.
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- 15–16 A. Hintergrund 15–16
- 19–56 1. Kapitel 19–56
- 19–20 I. Die EMRK 19–20
- 57–209 2. Kapitel 57–209
- 64–65 II. Fragestellung 64–65
- 150–208 § 3 Schrankensystematik 150–208
- 188–191 III. Bewertung 188–191
- 210–216 3. Kapitel 210–216
- 217–226 Literaturverzeichnis 217–226
- 229–229 Berichte des Konventes 229–229