Innovationspolitik
Staatliche Steuerungskapazitäten beim Aufbau wissensbasierter Industrien im internationalen Vergleich
Zusammenfassung
Jene institutionellen Bedingungen, die sich signifikant auf die technologische Leistungs- und Innovationsfähigkeit hoch-industrialisierter Staaten auswirken, sind in den vergangenen Jahren zunehmend in den Blickpunkt der Vergleichenden Politikwissenschaft und der Vergleichenden Politischen Ökonomie geraten.
Das wissenschaftliche Interesse an dieser Thematik rührt dabei nicht unwesentlich aus der empirisch beobachtbaren Divergenz in der Fähigkeit dieser Staaten, ihre Innovations- und Produktionssysteme im Hinblick auf die Etablierung moderner, wissensbasierter Industrien anzupassen.
Die vorliegende Analyse knüpft in kritischer Perspektive an die bisherigen Untersuchungsansätze an und verfolgt dabei im Wesentlichen zwei Ziele. Erstens werden in international vergleichender Perspektive jene spezifischen nationalen Profile der Transformation von Innovationssystemen ermittelt, durch die diese Staaten institutionell begründete Wettbewerbsvorteile in der technologischen Entwicklung generieren konnten. Und zweitens werden vor diesem Hintergrund die innovationspolitischen Konsequenzen ermittelt, die sich hieraus für die staatliche Steuerung solcher Entwicklungen ergeben.
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- 15–15 Abbildungen 15–15
- 16–16 Tabellen 16–16
- 63–76 Kapitel 2: Paradigmenwechsel und Pfadabhängigkeit im pharmazeutischen Innovationsprozess 63–76
- 259–266 Kapitel 8: Resümee 259–266
- 267–288 Literaturverzeichnis 267–288