Behördliche Produktinformation im europäischen und deutschen Lebensmittelrecht
Unter besonderer Berücksichtigung der Art. 10 VO (EG) 178/2002 und § 40 LFGB
Zusammenfassung
Das Werk stellt eine umfassende Abhandlung zu den erstmals im europäischen und deutschen Lebensmittelrecht kodifizierten behördlichen Informationsbefugnissen dar und richtet sich damit an Wissenschaft und Praxis gleichermaßen. Die Akteure des Lebensmittelrechts sehen sich mit einer neuen, modernen Form des Verwaltungshandelns konfrontiert und müssen sich deren Herausforderungen stellen. Die seit Jahrzehnten andauernde Diskussion um die Rechtmäßigkeit staatlichen Informationshandelns hat einen normativen Anknüpfungspunkt im Lebensmittelrecht erhalten, dessen rechtlicher Gehalt auch auf andere Rechtsbereiche übertragen werden kann. Hierzu leistet die Arbeit einen wertvollen Beitrag, indem sie den Gesamtzusammenhang der vorhandenen Gesetzgebung aufzeigt und eine Verbindung zwischen den Neuregelungen im Lebensmittelrecht und den seinerzeit von der Rechtsprechung entwickelten Grundsätzen staatlicher Informationstätigkeit herstellt, die bei den hier getroffenen Regelungen beachtet und umgesetzt wurden. Durch die inhaltliche Erschließung der Vorschriften werden Bedeutung und Anwendbarkeit des Instruments der Information der Öffentlichkeit über das Lebensmittelrecht hinaus deutlich.
- 19–22 Einführung 19–22
- 23–48 A. Grundsätzliches 23–48
- 93–143 Kapitel 2: § 40 LFGB 93–143
- 93–115 A. Grundsätzliches 93–115
- 144–148 I. Problemaufriss 144–148
- 173–176 Schlussbetrachtungen 173–176
- 177–182 Literaturverzeichnis 177–182