Zusammenfassung
Bei dem vorliegenden Werk handelt es sich um eine Darstellung und einen Kommentar zur Einbeziehung von Empfängern von Sozial- oder Jugendhilfe. Ein Teil der Hilfeempfänger wird gemäß § 264 SGB V durch die Gesetzliche Krankenversicherung mit Leistungen versorgt, ohne Versicherter zu sein.
Das Werk beschreibt die Hintergründe der Einbeziehung und erläutert zugleich das System der Leistungserbringung durch Krankenkassen und Vertragsärzte. Es richtet sich damit gleichermaßen an Praktiker und Wissenschaftler. Mit nur wenigen Worten nimmt § 264 SGB V das komplexe System der Leistungserbringung nach dem SGB V in Bezug; hier wird eine Orientierung geschaffen, und eine Kommentierung gegeben. Betroffen von der Einbeziehung sind nicht nur die Hilfeempfänger und die Krankenkassen, sondern auch die Leistungserbringer. Am Beispiel der Vertragsärzte wird der Eingriff in die Berufsfreiheit begutachtet und die Grenzen der Rechtfertigung solcher Eingriffe mit dem Grundsatz der Beitragssatzstabilität aufgezeigt.
Der Autor studierte Sozialarbeit und Rechtswissenschaften, ist Lehrbeauftragter für Kinder- und Jugendhilferecht und war in Bochum am Institut für Sozialrecht tätig.
- 5–10 Vorwort 5–10
- 11–16 Einleitung 11–16
- 30–30 D. Zusammenfassung 30–30
- 94–94 E. Zusammenfassung 94–94
- 95–132 3. Kapitel: Die Honorierung vertragsärztlicher Leistungen bei einbezogenen Hilfeempfängern 95–132
- 112–114 II. Eingriffe 112–114
- 114–131 III. Rechtfertigung 114–131
- 131–132 C. Fazit 131–132
- 171–172 D. Zusammenfassung 171–172
- 173–178 Resümee 173–178
- 179–195 Literaturverzeichnis 179–195