L'animal et le droit

doi:10.5771/9783845206981

L'animal et le droit

Actes du colloque du 28 octobre 2005 à l'occasion du cinquantenaire du Centre juridique franco-allem

Reihe: Saarbrücker Studien zum Internationalen Recht

Band 38 1. Auflage 2008

Kein Zugriff

doi.org/10.5771/9783845206981
ISBN print: 978-3-8329-3328-9
ISBN online: 978-3-8452-0698-1
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Zusammenfassung

Das Werk, das aus acht Beiträgen zu einem Festkolloquium anlässlich des 50. Jahrestages des Centre juridique franco-allemand hervorgegangen ist, stellt die Behandlung des Tieres in den beiden Rechtsordnungen Deutschlands und Frankreichs aus einer rechtsvergleichenden und historischen Sicht dar.

Die Betrachtungen des Tieres durch die einzelnen Rechtsgebiete – Zivilrecht, Verfassungsrecht, Strafrecht, Gemeinschaftsrecht – bestätigen die Ambivalenz der Wahrnehmung des Tieres, das nicht mehr gänzlich eine Sache, aber auch nicht wirklich eine Person ist: res sui generis (J. Walther), objet duel (D.N‘Diaye). Der deutsch-französische Vergleich verleiht dem Bild, das sich die Juristen beider Länder von dem Tier machen, eine größere Dichte.

Die Autoren sind Spezialisten auf diesem Fachgebiet oder haben bereits über das Thema »Tier« veröffentlicht. Sie stammen alle aus dem Kreis der deutsch-französischen Juristen und sind junge Wissenschaftler der Universitäten Metz, Nancy und Saarbrücken.

Résumé

Das Werk, das aus acht Beiträgen zu einem Festkolloquium anlässlich des 50. Jahrestages des Centre juridique franco-allemand hervorgegangen ist, stellt die Behandlung des Tieres in den beiden Rechtsordnungen Deutschlands und Frankreichs aus einer rechtsvergleichenden und historischen Sicht dar.

Die Betrachtungen des Tieres durch die einzelnen Rechtsgebiete – Zivilrecht, Verfassungsrecht, Strafrecht, Gemeinschaftsrecht – bestätigen die Ambivalenz der Wahrnehmung des Tieres, das nicht mehr gänzlich eine Sache, aber auch nicht wirklich eine Person ist: res sui generis (J. Walther), objet duel (D.N‘Diaye). Der deutsch-französische Vergleich verleiht dem Bild, das sich die Juristen beider Länder von dem Tier machen, eine größere Dichte.

Die Autoren sind Spezialisten auf diesem Fachgebiet oder haben bereits über das Thema »Tier« veröffentlicht. Sie stammen alle aus dem Kreis der deutsch-französischen Juristen und sind junge Wissenschaftler der Universitäten Metz, Nancy und Saarbrücken.

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2–8 Titelei/Inhaltsverzeichnis 2–8
9–24 Das Tier in der deutschen Rechtsgeschichte und im geltenden deutschen bürgerlichen Recht (Aspects historiques et positifs de l’animal en droit allemand) Thomas Gergen Thomas Gergen 9–24
25–36 La consécration de la protection de l’animal à l’article 20a de la Loi fondamentale allemande de 1949 (Die Aufnahme des Tierschutzes in den Art. 20a des Grundgesetzes) Hervé Henrion Hervé Henrion 25–36
37–56 L’animal protégé par le Code pénal français (Tierschutz im französischen Code pénal) Jordane Segura Jordane Segura 37–56
57–68 Der Schutz des Tieres im deutschen Strafrecht (La protection de l’animal en droit pénal allemand) Kathrin Nitschmann Kathrin Nitschmann 57–68
69–82 L’animal en procédure pénale (Das Tier im Strafverfahrensrecht) Guillaume Royer Guillaume Royer 69–82
83–90 La destruction des animaux nuisibles face au droit européen: exemple du loup (Die Vernichtung schädlicher Tiere im europäischen Recht, am Beispiel des Wolfes) Cyrille Kolodziej Cyrille Kolodziej 83–90
91–104 L’animal en droit des biens, une étude comparée franco-allemande sur une res sui generis (Das Tier im Sachenrecht) Julien Walther Julien Walther 91–104
105–142 L’appréhension de l’animal par le droit civil (Das Verständnis des Tieres im Zivilrecht) Florence N’Diaye Florence N’Diaye 105–142
143–143 Les auteurs/die Autoren 143–143

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