Zusammenfassung
Die Monographie untersucht die Frage, wie Hybrid-Anleihen in den Kategorien des deutschen Zivil- und Wirtschaftsrechts zu qualifizieren sind. Diese strukturierten Finanzprodukte sind in den vergangenen 3-5 Jahren zunehmend von Aktiengesellschaften des industriellen Sektors begeben worden. Hybrid-Anleihen werden von Rating-Agenturen als wirtschaftliches Eigenkapital bewertet und sind somit zur Stärkung der Eigenkapitalbasis, insbesondere im Zuge von Basel II für die spätere Fremdkapitalaufnahme relevant.
Die Arbeit enthält eine umfangreiche empirische Studie über die Gestaltung von Hybrid-Anleihen. Neben der juristischen Analyse von spezifischen Problemen, beispielsweise der Abgrenzung zu aktienrechtlichen Genussrechten sowie der bilanz- und steuerlichen Qualifikation, wird auch die wirtschaftliche Logik der Hybrid-Anleihe aufgezeigt.
Das Werk ist für Praktiker und Wissenschafter gleichermaßen geeignet, die sich für die Aufnahme von wirtschaftlichem Eigenkapital und die Gestaltung von Finanzprodukten interessieren.
- 23–24 A. Einleitung 23–24
- 27–27 A. Einführung 27–27
- 30–30 I. Einführung 30–30
- 33–36 IV. Genussrechte 33–36
- 72–73 A. Einführung 72–73
- 73–75 B. Ewige Laufzeit 73–75
- 84–85 I. Rückkauf 84–85
- 85–85 II. Ersetzung 85–85
- 85–86 III. Aufstockung 85–86
- 86–96 E. Verzinsung 86–96
- 86–89 I. Zinsperioden 86–89
- 99–104 H. Zusammenfassung 99–104
- 100–101 I. Investment Grade 100–101
- 104–104 V. Einsatzzweck 104–104
- 104–104 VI. Zusammenfassung 104–104
- 158–158 A. Einleitung 158–158
- 158–165 B. Bilanzierung nach HGB 158–165
- 165–170 I. IAS 32 (2003) 165–170
- 179–181 I. Allgemeine Einleitung 179–181
- 209–210 E. Gewerbesteuer 209–210
- 210–210 F. Zusammenfassung 210–210
- 211–214 Schlussbetrachtung 211–214
- 215–228 Literaturverzeichnis 215–228