Zusammenfassung
Immer mehr Jugendstrafverfahren werden anstatt durch Urteil aufgrund von Opportunitätsentscheidungen beendet. Die Autorin entwickelt in ihrer Untersuchung ein bisher fehlendes, praxistaugliches System der Rechts- bzw. Bestandskraft jugendstrafrechtlicher Einstellungsentscheidungen. Die Grundlage für die detaillierte Auseinandersetzung mit den Diversionsvarianten des JGG bereitet dabei eine Analyse der strafklageverbrauchenden Wirkung richterlicher und staatsanwaltlicher Opportunitätsentscheidungen im Allgemeinen. Die Arbeit bietet zudem einen historischen Überblick zu den Diversionsmöglichkeiten im Jugendstrafrecht und nimmt zu den formalen Anforderungen an eine Wiederaufnahme Stellung.
- 24–27 A. Allgemeines 24–27
- 27–29 B. Beschlussarten 27–29
- 29–31 I. Elemente 29–31
- 31–32 II. Wirkungen 31–32
- 126–126 V. Schlussfolgerungen 126–126
- 127–130 A. Die historische Entwicklung der jugendstaatsanwaltschaftlichen Einstellungsverfügung 127–130
- 130–134 B. Die Wiederaufnahmevoraussetzungen bei vorangegangener Einstellung gemäß § 45 Abs. 3 JGG 130–134
- 134–155 C. Die Wiederaufnahmevoraussetzungen bei vorangegangener Einstellung gemäß § 45 Abs. 2 JGG 134–155
- 155–163 D. Die Wiederaufnahmevoraussetzungen bei vorangegangener Einstellung gemäß § 45 Abs. 1 JGG 155–163
- 168–168 A. Formfreiheit 168–168
- 168–170 B. Wiederaufnahmepflicht 168–170
- 170–172 C. Maßnahmenanrechnung 170–172
- 177–187 Literaturverzeichnis 177–187