Zusammenfassung
Deferred compensation (aufgeschobene Vergütung) wird immer häufiger auch als Entlohnung für Arbeitnehmertätigkeiten mit internationalem Bezug eingesetzt. Die Arbeit untersucht, ob die Regelungsmechanismen des OECD-Musterabkommens für den Bereich der deferred compensation eingreifen und insoweit eine Doppelbesteuerung verhindern können. Der Autor erläutert zunächst den Begriff der deferred compensation, stellt unter Einbeziehung der US-amerikanischen Modelle die einzelnen Erscheinungsformen der aufgeschobenen Vergütungen dar und systematisiert diese anhand rechtlicher Merkmale. In einem weiteren Schritt werden die generellen Grundlagen der internationalen Besteuerung – d.h. der maßgebliche Zuflusszeitpunkt beispielhaft aus deutscher bzw. US-amerikanischer Sichtweise sowie die einschlägigen Verteilungsnormen des Musterabkommens – in diesem Bereich dargestellt. Anschließend werden die auftretenden Besteuerungsprobleme anhand von Sachverhaltsbeispielen erläutert und in allgemeingültige Übersichten überführt. Die Untersuchung schließt mit der Erarbeitung von Lösungsmöglichkeiten zur Vermeidung der Besteuerungsprobleme ab.
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- 32–77 2. Einführung 32–77
- 323–328 7. Zusammenfassung 323–328
- 329–336 Literaturverzeichnis 329–336