Zusammenfassung
Der Autor erläutert die Frage, ob und wie zum Schutz von Gläubigern die Tatbestände des Haftungsduchgriffs auf die in Deutschland steigende Zahl niedergelassener englischer Limiteds angewendet werden dürfen. Das Recht der freien Niederlassung erlaubt EU-Gesellschaften die freie Standortwahl im Binnenmarkt. Dabei findet das nationale Gesellschaftsrecht der zuziehenden Gesellschaft mit der Folge Anwendung, dass deutsches Gesellschaftsrecht zulässig umgangen werden kann. Ob ausnahmsweise entgegen der Haftungsbeschränkung bei der Limited ein Durchgriff auf das Gesellschaftervermögen europarechtlich erforderlich ist, wird durch Untersuchung des englischen Rechts auf Lücken beim Gläubigerschutz festgestellt.
- Kapitel Ausklappen | EinklappenSeiten
- 17–22 Abkürzungen 17–22
- 23–25 Einleitung 23–25
- 164–165 B. Folgerungen 164–165
- 166–219 Kapitel 4: Niederlassungsfreiheit als Maßstab für das konkrete Rechtsanwendungsergebnis 166–219
- 198–207 I. Rechtfertigungsgründe 198–207
- 219–306 Kapitel 5: Gläubigerschutz bei der private company limited by shares nach englischem Recht 219–306
- 219–236 A. Kapitalverfassung 219–236
- 272–274 III. Zusammenfassung 272–274
- 274–290 C. Directors` duties 274–290
- 301–303 IV. Zusammenfassung 301–303
- 303–304 I. Publizität 303–304
- 304–305 II. Staatsaufsicht 304–305
- 307–326 Kapitel 6: Zusammenfügung der Ergebnisse - milderes Mittel im Gründungsrecht der Ltd.? 307–326
- 327–353 Literaturverzeichnis 327–353