Zusammenfassung
Die Einführung grüner Gentechniken im Agrar- und Lebensmittelbereich wird von intensiven gesellschaftlichen Debatten um deren Vor- und Nachteile begleitet. Welche Facetten der Technik in konkreten Entscheidungsverläufen als Chancen oder Risiken dominieren, ist dabei nicht zuletzt eine Frage standpunktabhängiger Interpretation.
Anhand einer Diskursanalyse des im Jahr 2001 von der damaligen Bundesregierung initiierten „Diskurs grüne Gentechnik“ rekonstruiert der Verfasser, welche Strategien Akteure einsetzen, um diesen Interpretationsprozess zu beeinflussen.
Im Ergebnis werden Vorstellungen über „Sachzwänge“ und technische Eigendynamiken relativiert und Perspektiven kommunikativer Technikgestaltung eröffnet.
- 13–16 1.1. Einleitung 13–16
- 65–69 3.2.2. Kulturen 65–69
- 69–70 3.2.3. Kontexte 69–70
- 70–72 3.3.1. Allgemeines 70–72
- 72–80 3.3.2. Konkretes 72–80
- 84–105 4. Forschungsdesign 84–105
- 93–104 4.3. Methodik 93–104
- 104–105 4.4. Material 104–105
- 238–242 6.4. Fazit 238–242
- 267–270 7.3. Zusammenfassung 267–270
- 271–286 8. Schlussfolgerungen 271–286
- 287–295 Literatur 287–295