Kommunismus in Spanien
Die Partido Comunista de España - Widerstand, Krise und Anpassung (1970-2006)
Zusammenfassung
Die Kommunistische Partei Spaniens (PCE) hat die spanische Politik der letzten Jahrzehnte entscheidend geprägt. Als wichtigste Kraft der antifranquistischen Opposition spielte die PCE eine zentrale Rolle im Demokratisierungsprozess nach Francos Tod. Bis heute ist sie als Teil der Vereinigten Linken (Izquierda Unida) drittstärkste politische Kraft.
Dieses Buch ist die erste umfassende Darstellung der politischen, ideologischen und organisatorischen Entwicklung des spanischen Kommunismus von der Endphase des Franco-Regimes bis heute.
Der erste Teil untersucht Strategie und Politik der PCE im antifranquistischen Untergrund und in der demokratischen Transition. Im zweiten Teil werden Entstehung, Entwicklung und Politik von Izquierda Unida analysiert. Mit diesem 1986 gegründeten Bündnis gelang es der PCE – im Gegensatz zu vielen anderen westeuropäischen kommunistischen Parteien – die Zeitenwende von 1989 relativ unbeschadet zu überstehen und sich dauerhaft im spanischen Parteiensystem zu etablieren.
Andreas Baumer arbeitet am Institut für Politik- und Verwaltungswissenschaften der Universität Rostock und forscht u. a. zu Fragen der Migration und zur Politik Spaniens und Portugals.
- 5–8 Vorbemerkung 5–8
- 9–20 EINLEITUNG 9–20
- 235–244 Krise und Konflikte 235–244
- 409–412 Ungewisse Zukunft 409–412
- 422–428 ANHANG 422–428
- 429–445 LITERATURVERZEICHNIS 429–445