Der Gewinnabschöpfungsanspruch von Verbänden in der Neufassung des § 10 des Gesetzes gegen den unlauteren Wettbewerb (UWG)
Zusammenfassung
Der Gewinnabschöpfungsanspruch von Verbänden gem. § 10 UWG, der die Schutzlücke im Bereich von Streuschäden schließen soll, stellt ein Novum im deutschen Recht dar. Der Anspruch war und ist wohl die umstrittenste Neuerung im Wettbewerbsrecht.
Die Arbeit zeigt den geschichtlichen Hintergrund des Gewinnabschöpfungsanspruchs auf und vergleicht ihn mit in- und ausländischem Recht. Neben den Beweggründen seiner Einführung untersucht sie dessen Verfassungsmäßigkeit.
Neben der Darstellung und kritischen Bewertung der tatbestandlichen Voraussetzungen und Rechtsfolgen bewertet der Autor diese kritisch und gibt Anregungen, die zu einer häufigeren Anwendung des Anspruchs und somit effektiveren Schließung der Schutzlücke führen.
- 15–18 C) Geschichte 15–18
- 18–19 D) Fazit 18–19
- 32–33 III. Fazit 32–33
- 44–44 III. Fazit 44–44
- 59–60 II. Fazit 59–60
- 64–68 III. Class action 64–68
- 68–69 IV. Musterprozess 68–69
- 70–71 VI. Fazit 70–71
- 78–79 IV. Fazit 78–79
- 118–119 I. Auskunftspflicht 118–119
- 153–154 IV. Verjährung 153–154
- 155–158 6. Kapitel: Fazit 155–158
- 159–166 Literaturverzeichnis 159–166