Directors' Dealings gem. § 15a WpHG
Eine ökonomische Analyse einer Mitteilungspflicht über Wertpapiergeschäfte von Personen mit Führungsaufgaben
Zusammenfassung
Sind die durch die Umsetzung der Marktmissbrauchsrichtlinie erhöhten Publizitätspflichten für Topmanager und Organe von Emittenten ökonomisch sinnvoll ? Dieser Frage geht Christian Hower-Knobloch nach, indem er die Pflicht zur Veröffentlichung der Directors’ Dealings – der Wertpapiergeschäfte von Personen mit Führungsaufgaben – mit der ökonomischen Analyse des Rechts bewertet.
Der Autor beschreibt und bewertet mit Modellen der ökonomischen Analyse des Rechts die Folgen der neuen Regelung. Er zeigt auf, dass § 15a WpHG in der neuen Form ökonomisch ineffizient ist. Die zum Teil erheblichen Nachteile auf Seiten der Unternehmen und Manager überwiegen die scheinbaren Vorteile der Anleger.
- Kapitel Ausklappen | EinklappenSeiten
- 21–24 A. Einleitung 21–24
- 46–61 C. Novellierung der Publizitätspflichten im WpHG aufgrund der Marktmissbrauchsrichtlinie 46–61
- 49–51 1. Das AnSVG 49–51
- 108–110 2. Indikatorwirkung 108–110
- 110–111 III. Zwischenergebnis 110–111
- 175–175 5. Zwischenergebnis 175–175
- 189–200 Literaturverzeichnis 189–200