Die NPD

doi:10.5771/9783845205076

Die NPD

Erfolgsbedingungen einer rechtsextremistischen Partei

Reihe: Extremismus und Demokratie

Band 17 1. Auflage 2007

Kein Zugriff

doi.org/10.5771/9783845205076
ISBN print: 978-3-8329-3122-3
ISBN online: 978-3-8452-0507-6
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Zusammenfassung

Die Nationaldemokratische Partei Deutschlands (NPD), die älteste der aktiven rechtsextremistischen Parteien, hat seit Mitte der neunziger Jahre einen Radikalisierungsprozess durchlaufen, sich gegenüber den militanten „Szenen“ der „Neonazis“ und „Skinheads“ geöffnet und durch provokative Auftritte in der Öffentlichkeit Aufmerksamkeit erregt. Dennoch konnte sie bei Wahlen wachsende Stimmengewinne verbuchen, in zwei Landesparlamente (Sachsen und Mecklenburg-Vorpommern) einziehen und sich besonders im östlichen Deutschland mancherorts sozial verankern.

Die Autoren des Bandes, ausgewiesene Experten, analysieren die Erfolgsbedingungen der Partei: ihr ideologisch-programmatisches Profil, die Organisationsstruktur, die strategische Ausrichtung, das Auftreten bei Wahlen, die Unterstützermilieus, das politische Kräftefeld und die soziale Umwelt, in denen sie sich bewegt. Ein Who"s who führender Parteirepräsentanten vervollständigen den Band.

Prof. Dr. Uwe Backes ist stellvertretender Direktor des Hannah-Arendt-Instituts für Totalitarismusforschung an der Technischen Universität Dresden.

Henrik Steglich, M.A. ist Politikwissenschaftler und Doktorand am Hannah-Arendt-Institut. Er arbeitet an einer vergleichenden Studie zu den Erfolgsbedingungen rechtsextremistischer Parteien in Deutschland.

Kapitel Ausklappen | EinklappenAutorenSeiten
2–6 Titelei/Inhaltsverzeichnis 2–6
7–30 Einleitung Uwe Backes, Henrik Steglich Uwe Backes, Henrik Steglich 7–30
31–118 1. Teil: Rahmenbedingungen 31–118
- 31–55 Die extreme Rechte in Europa – Ein Vergleich Patrick Moreau Patrick Moreau 31–55
- 55–75 Erfolgsbedingungen der extremen Rechten in Deutschland – Die Bedeutung der Wahlkampf-Themen Henrik Steglich Henrik Steglich 55–75
- 75–103 Regionale Varianz bei der Wahl der NPD – Eine wahlökologische Untersuchung zur Landtagswahl 2004 in Sachsen Tim Spier Tim Spier 75–103
- 103–118 Rechtspopulistisches Potential in der Bundesrepublik Deutschland Sven Schönfelder Sven Schönfelder 103–118
119–208 2. Teil: Strategien 119–208
- 119–143 Strategische Ansätze, Potentiale und Perspektiven der NPD Lazaros Miliopoulos Lazaros Miliopoulos 119–143
- 143–167 Die NPD in den kommunalen Parlamenten Mecklenburg-Vorpommerns Hubertus Buchstein, Benjamin Fischer Hubertus Buchstein, Benjamin Fischer 143–167
- 167–175 Die NPD-Fraktion im Sächsischen Landtag – Eine Analyse zur ersten Hälfte der 4. Legislaturperiode Franziska Brech Franziska Brech 167–175
- 175–208 Die Politik der NPD in den Kommunalvertretungen Sachsens Sven Braune, Christian Demuth, Norbert Hanisch, Josephine Koch, Barbara Schmidt, Alexander Wendland Sven Braune, Christian Demuth, Norbert Hanisch, Josephine Koch, Barbara Schmidt, Alexander Wendland 175–208
209–298 3. Teil: Umfeld 209–298
- 209–233 Der organisatorische Erneuerungsprozess als Bedingung für den Aufschwung des Neonazismus – Eine vergleichende Betrachtung traditioneller Organisationsstrukturen und der „freien Kameradschaften“ Martin Thein Martin Thein 209–233
- 233–261 Auswirkungen der Verbote rechtsextremistischer Vereine auf die NPD Julia Gerlach Julia Gerlach 233–261
- 261–283 Rechtsextreme Strukturen, Szenen und Umfelder Dierk Borstel Dierk Borstel 261–283
- 283–298 Die Auseinandersetzung mit der NPD Eckhard Jesse Eckhard Jesse 283–298
299–398 4. Teil: Ideologie 299–398
- 299–317 Das ideologisch-programmatische Profil der NPD im europäischen Vergleich Uwe Backes Uwe Backes 299–317
- 317–337 Die Programmatik der NPD – Vom Deutschnationalismus zum Neonationalsozialismus? Marc Brandstetter Marc Brandstetter 317–337
- 337–355 Die nationalsozialistische Ideologie der NPD Steffen Kailitz Steffen Kailitz 337–355
- 355–383 Die „Deutsche Stimme“ – Das intellektuelle Sprachrohr der NPD? Florian Hartleb Florian Hartleb 355–383
- 383–398 Eine nationalrevolutionäre Kritik an der NPD – Der rechtsextremistische Intellektuelle Jürgen Schwab als Ideologe und Kritiker der Partei Armin Pfahl-Traughber Armin Pfahl-Traughber 383–398
399–413 Anhang Uwe Backes, Henrik Steglich Uwe Backes, Henrik Steglich 399–413
- Wer ist wer in der NPD?
414–418 Abkürzungsverzeichnis 414–418
419–424 Personenverzeichnis 419–424
425–426 Autorenverzeichnis 425–426

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