WTO-Streitbeilegung und EuGH im Vergleich
Zur gerichtsförmigen Konfliktlösung in Handelspräferenzzonen
Zusammenfassung
Das Werk untersucht die gerichtsförmige Qualität der Streitbeilegung in der WTO, indem es dieses System in prozessualer Hinsicht am Maßstab des EuGH misst. Da beide Rechtsordnungen als Handelspräferenzzonen materiell-rechtlich ähnlich ausgestaltet sind, vergleicht es Voraus- und Zielsetzungen, Risiken und Chancen beider prozessualen Systeme, sowie ihre Funktionen in ihrer jeweiligen Organisation.
Der Autor wertet, inwieweit die Verfahren den subjektiven Interessen der beteiligten Parteien gerecht werden, untersucht aber darüber hinaus unter Berücksichtigung der verschiedenen Interessengruppen auch ihre jeweilige Eignung, objektive Funktionen, etwa in Bezug auf Integration, Befriedung und von Konfliktlösung, zu erfüllen.
- Kapitel Ausklappen | EinklappenSeiten
- 41–56 Kapitel 1 - Freihandel und völkerrechtliche Rechtsprechung in ihrer historischen Entwicklung 41–56
- 66–66 IV. Finanzen 66–66
- 69–69 IV. Parlament 69–69
- 69–69 V. Finanzen 69–69
- 144–157 II. Direkte Klagen 144–157
- 160–161 II. Verfahrensgrundsätze 160–161
- 218–227 XI. Besondere Verfahren 218–227
- 241–260 B) Verfahrensaspekte 241–260
- 251–255 VI. Die Prozessdauer 251–255
- 292–327 Kapitel 8 - Systeminterne Sanktionsmechanismen zur Umsetzung der Urteile und Berichte 292–327
- 449–450 IV. Ergebnis 449–450
- 450–451 I. Öffentlichkeit 450–451
- 455–456 VI. Revisionsinstanz 455–456
- 456–456 VII. Annahmemodus 456–456
- 461–462 Schlussbetrachtung 461–462
- 463–490 Literaturverzeichnis 463–490
- 491–500 Entscheidungsverzeichnis 491–500