Zusammenfassung
Durch das seit 2004 geltende neue Geschmacksmustergesetz wurde die EG-Richtlinie über den rechtlichen Schutz von Mustern und Modellen in das deutsche Recht umgesetzt. Parallel gilt seit 2002 die EG-Verordnung über das Gemeinschaftsgeschmacksmuster.
Die Arbeit behandelt die Schutzvoraussetzungen und -wirkungen dieses neuen Geschmacksmusterrechts, das sich als eigenständiges Immaterialgüterrecht begreift, und untersucht seine Einordnung in das systematische Gefüge des Urheber- und Wettbewerbsrechts. Insbesondere wird die Eignung der Stufentheorie im Schnittstellenbereich von Urheber- und Geschmacksmusterrecht hinterfragt. Ebenfalls wird thematisiert, wie die neu eingeführte Möglichkeit eines formlosen Schutzes als nicht eingetragenes Gemeinschaftsgeschmacksmuster zum ergänzenden wettbewerbsrechtlichen Leistungsschutz steht.
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- 13–14 Einleitung 13–14
- 15–15 I. Einführung 15–15
- 39–41 IV. Schutzumfang 39–41
- 95–97 II. Rechtsinhaber 95–97
- 98–102 V. Beweislast 98–102
- 171–174 V. Ergebnis 171–174
- 224–224 III. Ergebnis 224–224
- 225–228 Zusammenfassung 225–228
- 229–235 Literaturverzeichnis 229–235