Zusammenfassung
Die russische Juristenausbildung wird reformiert. Orientierungen an ausländischen Systemen vor dem Bolognahintergund sowie die Funktionalität für ein modernes Russland bilden die zentralen Inhalte dieses TEMPUS-Projektberichts. Als Ziele werden die Abkehr von rigiden Staatsstandards, mehr Wahlmöglichkeiten für die Studierenden und zeitgemäße Lehrmethoden diskutiert.
Ausgangspunkt waren die abzulösenden engen staatlichen Vorgaben, die zu verschulten, rigiden Universitätscurricula geführt haben. Mehr Studierfreiheit und moderne Lehrmethoden bei Sicherung hoher Ausbildungsqualität wurden als vorrangige Ziele definiert. Der von Russland akzeptierte Bolognaprozess sowie Blicke auf die Juraausbildung in Deutschland, Finnland und Griechenland dienten als Prüffolien.
In den drei Projektjahren wurden alternative Curricula praktisch erprobt und mit den entsprechenden traditionellen Ausbildungsabschnitten verglichen und evaluiert.
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- 9–12 Vorwort 9–12
- 31–114 B) Das Projekt 31–114
- 115–210 C) Projekt-Diskussion 115–210
- 152–157 V. Theorie und Tugend 152–157
- 211–215 D) The Turku-Declaration 211–215