Zusammenfassung
Die Studie erläutert im Kontext des internationalen Konfliktmanagements und der Post-Konfliktphase die Problematik der Versöhnung und Aussöhnung (reconciliation). Hierzu erfolgt eine Darstellung und Diskussion der existierenden Konzepte und Definitionen. Es wird dabei auf die heute vielfach diskutierte und immer schwieriger werdende Themenstellung des Post-Konflikt-Friedensaufbaus oder des State-building eingegangen. Des Weiteren erfolgt eine kritische Beurteilung der theoretischen Konzepte hinsichtlich ihrer Praktikabilität und der realpolitischen Anforderungen. Die technokratische Herangehensweise an das Thema Friedensaufbau und die Gestaltung der Post-Konfliktphase verstärkte sich in den neunziger Jahren, um Post-Konflikt-Situationen von außen aktiv zu beeinflussen. Die damals mangelhaft erarbeiteten Konzepte entsprechen nicht den heutigen Anforderungen und den neu dazu gekommenen internationalen Problemen wie dem internationalen Terrorismus oder geopolitischen Interessen bezüglich Energieressourcen. Das Thema Friedensaufbau und die aktive Unterstützung von Prozessen der Aussöhnung müssen daher kritisch gesehen werden.
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- 9–12 1. Einleitung 9–12
- 95–98 7.1 Afghanistan 95–98
- 98–98 7.2 Algerien 98–98
- 98–98 7.3 Bosnien 98–98
- 98–99 7.4 Haiti 98–99
- 99–101 7.6 Irak 99–101
- 101–101 7.7 Kolumbien 101–101
- 101–101 7.8 Kongo 101–101
- 101–102 7.9 Liberia 101–102
- 102–102 7.10 Nigeria 102–102
- 102–103 7.11 Osttimor 102–103
- 103–103 7.12 Papua 103–103
- 103–103 7.13 Sierra Leone 103–103
- 103–104 7.14 Thailand 103–104
- 104–104 7.15 Uganda 104–104
- 104–104 7.16 Quintessenz 104–104
- 137–142 9. Conclusio 137–142
- 143–174 Literaturverzeichnis 143–174