Mehrdimensionale Diskriminierung
Das Recht behinderter Frauen auf Gleichberechtigung und seine Gewährleistung durch Art. 3 GG und das einfache Recht
Zusammenfassung
In der Diskussion der Gleichheitsrechte wurden Benachteiligungen wegen des Geschlechts, der Rasse oder Behinderung stets als unterschiedliche Phänomene angesehen.
Die vorliegende Untersuchung belegt, dass Benachteiligungen häufig nicht nur auf ein, sondern auf das Zusammenwirken mehrerer Diskriminierungsmerkmale zurückzuführen sind. Am Beispiel behinderter Frauen werden Ursachen und Formen der mehrdimensionalen Diskriminierung und geeignete Rechtsschutzmöglichkeiten aufgezeigt.
Der Band liefert neue Denkanstöße für die Diskussion sozialer und rechtlicher Gleichheit und die geltende Rehabilitationsgesetzgebung und -praxis. Anschauliche Beispiele gewährleisten einen hohen Praxisbezug.
Die Verfasserin hat sich als Rechtsanwältin und in der Forschung eingehend mit den Lebenslagen und Rechtsproblemen behinderter Frauen auseinander gesetzt. Seit 2005 lehrt sie das Recht der Sozialen Arbeit an der Fachhochschule Köln.
- Kapitel Ausklappen | EinklappenSeiten
- 19–24 § 1 Einführung 19–24
- 55–70 I. Geschlecht 55–70
- 70–88 II. Behinderung 70–88
- 90–91 IV. Fazit 90–91
- 133–135 I. Gender Mainstreaming 133–135
- 135–136 II. Managing Diversity 135–136
- 137–138 G Fazit 137–138
- 177–180 § 5 Zusammenfassung 177–180
- 181–192 Literaturverzeichnis 181–192