Die Insolvenz der Ökobank Frankfurt ¿ Ursachen und Folgen ¿
Eine betriebswirtschaftliche Auswertung unter vergleichender Betrachtung der Umweltbank Nürnberg
Zusammenfassung
Das Werk geht der Frage nach, warum sich die Frankfurter Ökobank, einst Vorzeigeobjekt der alternativökonomischen Bewegung, nicht am Markt behaupten konnte und letztlich von der GLS Gemeinschaftsbank inkorporiert wurde. Dabei wird ein Vergleich zu anderen Banken, insbesondere der börsennotierten Nürnberger Umweltbank, gezogen.
Dargestellt wird die Entwicklung der Ökobank, einschließlich ihres Niedergangs und der vergeblichen Rettungsversuche. Im Rahmen einer betriebswirtschaftlichen Auswertung sucht die Autorin nach den Gründen dafür. Sie zeigt wesentliche Fehler des Managements exemplarisch auf und diskutiert, ob die Entwicklung abwendbar oder vorhersehbar war. Anschließend untersucht das Werk die Konsequenzen der Bankpleite für Geschäftsführung, Mitarbeiter, Kunden und die Volkswirtschaft. Im Rahmen einer empirischen Erhebung werden Vertreter der jeweiligen Personengruppen interviewt und »hinter die Kulissen« gesehen.
Das Werk richtet sich an Studenten von Fachhochschulen und Universitäten mit dem Schwerpunkt Insolvenz- und Bankrecht, aber auch an Personen, die sich für sozialwissenschaftliche Fragestellungen interessieren.
Die Autorin ist Zivilrichterin und hat eine Vertretungsprofessur u. a. für Wirtschaftsrecht und Insolvenzrecht inne. Sie ist daher im Rahmen ihrer praktischen und wissenschaftlichen Arbeit mit der Materie vertraut.
- 19–22 Teil I: Einleitung 19–22
- 27–31 I. Entstehung 27–31
- 32–40 III. Produkte 32–40
- 45–45 I. Entstehung 45–45
- 46–51 III. Produkte 46–51
- 46–48 1. Kapitalanlagen 46–48
- 48–51 2. Kredite 48–51
- 97–98 3. Zusammenfassung 97–98
- 119–120 2. Zusammenfassung 119–120
- 121–126 Teil VII: Ausblick 121–126
- 127–130 Schlusswort 127–130
- 131–134 Kernpunkte der Arbeit 131–134
- 135–135 Summary 135–135
- 136–136 Résumé 136–136
- 157–159 Stichwortverzeichnis 157–159