Zusammenfassung
Von 1986 bis 2001 verhandelten die EU und die USA, die dominanten Mächte im Welthandel, mit der Volksrepublik China um die Aufnahme in die Welthandelsorganisation (WTO).
Die Studie analysiert diesen welthistorischen Prozess und konzentriert sich dabei vor allem auf einen systematischen Vergleich der Strategien der EU und der USA in der internationalen Handelspolitik. Wie laufen die Entscheidungsfindungsprozesse in der EU und den USA ab, und welche Interessen werden dabei privilegiert? Waren die Europäer oder die Amerikaner effizienter bei der Durchsetzung ihrer Prioritäten in den konfliktreichen Verhandlungen mit China? Welche Rolle spielten nicht-kommerzielle Aspekte, insbesondere im Bereich der Menschenrechte?
Mit der vertieften Analyse dieser Fragen präsentiert das Buch, über die Analyse der China/WTO-Verhandlungen hinaus, eine generelle Einführung in die Aussenhandelspolitik der EU und der USA sowie in die wissenschaftlichen Kontroversen in diesem Politikfeld.
Hubert Zimmermann ist DAAD Visiting Professor an der Cornell University und forscht insbesondere zur internationalen Handels- und Währungspolitik sowie zu den transatlantischen Beziehungen.
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- 9–23 1 Einleitung 9–23
- 99–101 3.3.1 Agendasetzung 99–101
- 101–104 3.3.2 Verhandlungsphase 101–104
- 104–105 3.3.3 Ratifikationsphase 104–105
- 136–139 4.6 Zusammenfassung 136–139
- 154–160 5.3.1 Agendaphase 154–160
- 160–162 5.3.2 Verhandlungsphase 160–162
- 162–163 5.3.3 Ratifikationsphase 162–163
- 163–166 5.4 Zusammenfassung 163–166
- 179–181 6.4.1 Agendasetzung 179–181
- 188–189 6.4.3 Ratifikation 188–189
- 189–191 6.5 Zusammenfassung 189–191
- 192–200 7 Zusammenfassung 192–200
- 201–201 Abkürzungsverzeichnis 201–201
- 202–202 Interviews 202–202
- 203–220 Literatur 203–220
10 Treffer gefunden
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- „... Wiederwahlinteressen der Abgeordneten abhängig. Deren Intensität hängt natürlich davon ab, inwieweit Handelsabkommen ...”
- „... identifizierten Kontrollmechanismen sowie des Wiederwahlfaktors werden dabei miteinbezogen. 3.3 Die USA in den ...”
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