Kooperative Risikoverwaltung im neuen Lebensmittelrecht
Eine Analyse des neuen Lebensmittel- und Hygienerechts am Beispiel der Fleischerzeugung
Zusammenfassung
Der Autor analysiert die Grundstruktur des neuen Lebensmittelrechts, das fast vollständig zum 1. Januar 2006 in Kraft getreten ist. Im Zentrum des neuen Rechts, das systematisch als modernes Risikoverwaltungsrecht zu qualifizieren ist, steht eine Präventionsstrategie, die Gefahren möglichst gar nicht erst entstehen lassen will und hierzu auch den Lebensmittelunternehmer verstärkt in die Risikovorsorge einbezieht.
Das Werk arbeitet die Leitlinien für eine rationale Risikosteuerung heraus, welche die Schutzinteressen der Bevölkerung und die Handlungsfreiheiten der Lebensmittelunternehmer in einen angemessenen Ausgleich bringen. Dies geschieht am Beispiel des wohl empfindlichsten Segments der Nahrungsmittelindustrie, der Fleischerzeugungsbranche.
Der Verfasser stammt selbst aus einem mittelständischen Familienunternehmen in der Fleischindustrie und hat vor seinem Studium die Ausbildung zum Groß- und Außenhandelskaufmann an der Bundesfachschule Vieh und Fleisch in Neumühle (Pfalz) absolviert. Es gelingt ihm, in seiner Arbeit Theorie und Praxis miteinander zu verknüpfen und so ein Werk zu schaffen, dessen Lektüre auch für Unternehmensjuristen und in der Lebensmittelüberwachung tätige Personen bedeutsam ist.
- 7–24 Vorwort 7–24
- 33–38 Einführung 33–38
- 39–40 I. Einleitung 39–40
- 108–112 III. Risikobewertung 108–112
- 112–123 IV. Risikomanagement 112–123
- 123–140 V. Risikokommunikation 123–140
- 155–156 A. Einleitung 155–156
- 173–178 I. Der Vorsorgeanlass 173–178
- 214–215 I. Einleitung 214–215
- 220–220 I. Einleitung 220–220
- 281–282 A. Einleitung 281–282
- 307–324 Literaturverzeichnis 307–324