Zusammenfassung
Max Webers Positionen gehören zu den Grundlagen der Analyse moderner Staatlichkeit und prägen die staatstheoretische Diskussion bis heute. Dies gilt für das Kriterium des Gewaltmonopols ebenso wie für die Frage der Rationalität und Legitimität des Staates. Eine geschlossene Staatssoziologie hat Weber jedoch nicht hinterlassen – seine Überlegungen sind Fragment geblieben und lassen zudem denkbar unterschiedliche Interpretationen zu. Welche Bedeutung haben seine Diagnosen für das Verständnis des modernen Staates? Die Autor(inn)en dieses Bandes stellen die wichtigsten Aspekte der Weberschen Diagnosen vor und fragen nach ihrer Relevanz für die heutige Staatstheorie.
- 56–77 Wege zum Staat 56–77
- 190–191 Siglenverzeichnis 190–191
- 192–193 Autorenverzeichnis 192–193
- 194–198 Personenregister 194–198