Zusammenfassung
Ende April 2007 hat sich Peter Voß (66) nach über 14 Jahren als SWF- und SWR-Intendant von der medienpolitischen Bühne verabschiedet. Ein Manager, Medienexperte und Journalist, der in der deutschen Rundfunklandschaft deutliche Akzente gesetzt hat. Insbesondere bei der Fusion von Südwestfunk (SWF) und Süddeutschem Rundfunk (SDR) zum Südwestrundfunk (SWR), dem neuen länderübergreifenden Südwestsender. Als SWR-Gründungsintendant erwies sich Voß als Vordenker, der zwei unterschiedliche Programm- und Unternehmenswelten zu einer neuen zusammenführte und so in hohem Maße dazu beitrug, dass der SWR heute als zweitgrößte Rundfunkanstalt der ARD zu deren stärksten Pfeilern gehört.
Der vorliegende Band umfasst Essays, Kommentare, Laudationen von (und über) Peter Voß aus fast vierzig Jahren. Peter Voß bezieht Stellung, steht Rede und Antwort in Interviews und Gesprächen und lässt sich per Fragebogen in die Karten schauen. Ein Intendant und Journalist, der - als „Gegenpol zum dürren Code des Faktischen“ - seit längerem Gedichte schreibt. Im Jahr 2000 erschien sein erster Lyrikband »Zwischen den Kratern«.
- 9–14 Vorwort 9–14
- 25–27 Der Medienmensch 25–27
- 31–35 Der Reformer 31–35
- 95–103 Die Macht der Medien 95–103
- 170–173 Kinder sind Zukunft 170–173
- 177–182 Nicht alle waren Mörder 177–182
- 209–214 Nehmen, geben, überleben 209–214
- 253–257 Trau, schau, wem 253–257
- 257–271 Neue Verwundbarkeit 257–271
- 286–291 Vier große Eigensinnige 286–291
- 347–368 Was ist ein Machtmensch? 347–368
- 368–370 Fragebogen »Focus« 368–370
- 419–448 8 Der Lyriker Peter Voß 419–448
- 426–448 Gedichte 426–448
- 449–456 Biografie 449–456
- 457–458 Bibliografie 457–458
- 459–462 Personenverzeichnis 459–462