Das Arzt-Patient-Verhältnis im ''modernen'' Gesundheitssystem
Eine rechtsvergleichende Untersuchung auf Grundlage der Loi n° 2002-303 du 4 mars 2002 relative aux droits des malades et à la qualité du système de santé
Zusammenfassung
Europaweit lassen sich Tendenzen hin zu einer Positivierung von individuellen und kollektiven Rechten der Patienten beobachten. Im europäischen Kontext sticht die französische Gesetzgebung vom 4. März 2002 (loi n° 2002-303) hervor, die sich umfassend den Rechten der Patienten und der Qualität des Gesundheitssystems gewidmet hat.
Die Arbeit untersucht vor der Kulisse des französischen Gesetzes unter Rückgriff auf historische, philosophische, ethische und soziologische Aspekte die komplexen rechtlichen Beziehungen innerhalb des Systems. Aufgrund des strukturvergleichenden Ansatzes und der funktionalen Betrachtungsweise eröffnet die Untersuchung grundsätzliche Perspektiven und erfasst über den französischen Kontext hinaus Fragestellungen, die Nutzer und Institutionen des Gesundheitssystem sowie die einzelnen Akteure betreffen.
- 17–25 Einleitung 17–25
- 108–109 VII. Fazit 108–109
- 119–121 VI. Fazit 119–121
- 277–302 C. Das System seit 2002 277–302
- 303–322 Schlussbetrachtung 303–322
- 303–304 A. Die Form des Ansatzes 303–304
- 307–310 I. Zur Strukturfrage 307–310
- 323–337 Literaturverzeichnis 323–337