Marginalität und Agrarreform in Peru
Eine Kritik der Size-Yield-Inverse und der politischen Implikationen
Zusammenfassung
Angesichts von noch immer mehr als drei Milliarden armen Landwirten weltweit scheinen die bisherigen Modelle der Internationalen Entwicklungsorganisationen zur Armutsbekämpfung fehlgeschlagen zu sein. Zentrale Bedeutung kommt dabei ihrer ökonomischen Ratio zu, nach der kleine Betriebe eine höhere Produktivität ausweisen als größere Produktionseinheiten und folglich Agrarreformen zu deren Gunsten durchgeführt werden müssten.
Mit ökonomischen Analysen und einer detaillierten Untersuchung der Agrarreform in Peru wird in diesem Buch aufgezeigt, dass die Kleinstbetriebe keineswegs produktiver sind. Armut ließe sich deshalb am besten auf Basis von privatwirtschaftlichen Genossenschaften zurückdrängen.
- Kapitel Ausklappen | EinklappenSeiten
- 16–24 Einleitung 16–24
- 16–17 Der Kontext 16–17
- 17–18 Die These 17–18
- 18–18 Die Gegenthese 18–18
- 18–18 Die Synthese 18–18
- 18–19 Die Methodik 18–19
- 19–24 Das Argument 19–24
- 24–24 Gliederung 24–24
- 25–29 § 1: Marginalität 25–29
- 29–36 § 2: Renten 29–36
- 83–86 I. Erste Arbeiten 83–86
- 130–132 § 5: Zusammenfassung 130–132
- 133–135 § 1: Die Landesnatur 133–135
- 133–134 I. Die Küste 133–134
- 134–134 II. Die Sierra 134–134
- 134–135 III. Die Selva 134–135
- 171–171 V. Die Agrarschuld 171–171
- 185–185 III. Zusammenfassung 185–185
- 188–188 III. Zusammenfassung 188–188
- 193–194 IV. Zusammenfassung 193–194
- 204–205 III. Zusammenfassung 204–205
- 209–210 III. Zusammenfassung 209–210
- 212–215 § 7: Zusammenfassung 212–215
- 216–220 § 1: Methodologie 216–220
- 216–218 I. Auswahl der Dörfer 216–218
- 220–229 I. Dorf 1: Huasicac 220–229
- 229–237 II. Dorf 2: Ccarcobamba 229–237
- 237–245 III. Dorf 3: Tocctopata 237–245
- 245–253 IV. Dorf 4: Anyay 245–253
- 253–253 V. Zusammenfassung 253–253
- 275–276 § 5: Zusammenfassung 275–276
- 294–295 Zusammenfassung 294–295
- 296–300 Anhang A 296–300
- 301–320 Literaturverzeichnis 301–320