Zusammenfassung
Kritische Ereignisse fordern Betroffene so heraus, dass ihre gewohnten Verhaltensweisen zusammenzubrechen drohen. Ein Kommunikationsmodell mit akteursspezifischem Krisenbegriff beschreibt Akteure als Personen mit krisenbezogenen Rollen auf der individuellen, organisatorischen, nationalen und supranationalen Ebene.
Das Modell erklärt operative und kommunikative Krisenbewältigungen mit unterschiedlichen Zielen und Kommunikationsmustern ebenenübergreifend: vor einer Krise als Prävention, begleitend als Intervention und danach als Nachsorge.
Zuerst wird das Modell entwickelt.
Im Hauptteil berichten, auf Einladung der Akademie der Bundeswehr für Information und Kommunikation (AIK), Experten aus Wissenschaft, Wirtschaft, Medien, Verwaltung und Bundeswehr über ihre Erfahrungen und Überlegungen zu den tatsächlichen Kommunikationsmustern, die abschließend ausgewertet werden.
Die Beiträge sind für alle von Nutzen, die für Konzeption, Steuerung und Praxis von Krisenkommunikationsvorhaben verantwortlich sind.
Der Herausgeber ist als Fachbereichsleiter Kommunikation an der AIK verantwortlich für wissenschaftliche Grundsatzfragen zur Kommunikation zwischen Bürgern und staatlichen Organisationen mit den Schwerpunktinhalten Bundeswehr und Sicherheitspolitik.
Mit Beiträgen von: Giulia Aubry, Martin Beck, Robert Bering, Andreas Berns, Hans-Walter Borries, Ortwin Buchbender, Christian Büttner, Lars Clausen, Richard van Hazebrouck, Hans-Victor Hoffmann, Joachim Heisig, Birgit Homburger, Hartmut Lietsch, Martin Löffelholz, Volker Matthies, Uwe Müller, Volker Schmidtchen, Dieter Ose, Olaf Theiler.
- 165–176 Antrax-Alarm in Wien 165–176
- 341–359 Anhang 341–359
- 341–342 Die Autoren 341–342
- 345–348 Personenregister 345–348
- 349–359 Stichwortverzeichnis 349–359