Einfluss von Budgetrestriktionen auf Wochenpläne von Verkehrsteilnehmern

Christoph Gringmuth

doi:10.5771/9783845201573

Einfluss von Budgetrestriktionen auf Wochenpläne von Verkehrsteilnehmern

Reihe: Karlsruher Beiträge zur wirtschaftspolitischen Forschung - Karlsruhe Papers in Economic Policy Research

Band 22 1. Auflage 2007

Kein Zugriff

doi.org/10.5771/9783845201573
ISBN print: 978-3-8329-2492-8
ISBN online: 978-3-8452-0157-3
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Zusammenfassung

Aktivitätenbasierte Verkehrsmodelle bilden die Entstehung von Verkehr ursachengerecht ab. In der vorliegenden Arbeit wird ein neuartiges aktivitätenbasiertes Modell vorgestellt, bei dem aufgrund des gewählten Betrachtungszeitraums von einer Woche bisher nicht berücksichtigte, empirisch gestützte Mobilitätsbudgetrestriktionen integriert werden.

Mittels Szenariensimulation wurde der Einfluss von Road Pricing und individualisierten Verkehrsinformationen auf Wochenpläne quantifiziert. Es wurden räumliche/zeitliche Umgebungsrestriktionen sowie akteursbezogene Verhaltensrestriktionen berücksichtigt, wobei sich eine signifikante Rolle des Parameters Budgetrestriktion herauskristallisierte. Dessen Berücksichtigung ermöglichte auch eine Plausibilisierung der Entstehung induzierten Verkehrs.

Diese Arbeit richtet sich an Verkehrsmodellierer, Verkehrsplaner und Verkehrsökonomen, die neue Anregungen zur Verkehrsnachfrageentstehung und zur Wirkungsbeschreibung verkehrspolitischer Maßnahmen suchen.

Der Autor beschäftigt sich seit mehreren Jahren mit Verkehrsentstehung und der Wirkung verkehrspolitischer Maßnahmen wie Road Pricing und Verkehrsinformationsdiensten.

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2–4 Titelei/Inhaltsverzeichnis 2–4
5–8 Vorwort des Herausgebers 5–8
9–11 Abbildungsverzeichnis 9–11
12–12 Tabellenverzeichnis 12–12
13–16 1 Einleitung 13–16
17–57 2 Literaturrecherche 17–57
- 17–35 2.1 Mobilitätsbudgets 17–35
  - 17–32 2.1.1 Mobilitätszeitbudget 17–32
  - 32–33 2.1.2 Mobilitätskostenbudget 32–33
  - 33–35 2.1.3 Zusammenfassung Mobilitätsbudgets 33–35
- 35–57 2.2 Aktivitätenbasierte Modelle 35–57
  - 35–36 2.2.1 Entstehung 35–36
  - 36–44 2.2.2 Theoretischer Rahmen 36–44
  - 44–56 2.2.3 Modellkategorien 44–56
  - 56–57 2.2.4 Bewertung der Modelle 56–57
58–118 3 Modell zur Erzeugung von Wochenplänen unter Budgetrestriktionen 58–118
- 58–60 3.1 Idee 58–60
- 60–64 3.2 Anforderungen 60–64
  - 60–61 3.2.1 Annahmen- und Anforderungskonsens aus der Literatur 60–61
  - 61–64 3.2.2 Anforderungen an das Wochenplanmodell 61–64
- 64–94 3.3 Modellkonzept 64–94
- 94–103 3.4 Modellrealisierung 94–103
  - 94–95 3.4.1 Verwendete Software 94–95
  - 95–95 3.4.2 Aufbau 95–95
  - 95–101 3.4.3 Input 95–101
  - 101–102 3.4.4 Prozesse zur Wochenplanerzeugung 101–102
  - 102–103 3.4.5 Output 102–103
- 103–108 3.5 Vorauswahl der Algorithmen 103–108
- 108–112 3.6 Lagetests mit drei Aktivitäten 108–112
- 112–117 3.7 Wirkung des Budgets bei Simulation einzelner Wochenabläufe 112–117
  - 112–116 3.7.1 Ein Wochenplan – verschiedene Budgets 112–116
  - 116–117 3.7.2 Eine Agenda - 50 Läufe bei konstantem Budget 116–117
- 117–118 3.8 Zusammenfassung Algorithmenwahl; Lagetests und Budgetwirkung 117–118
119–155 4 Szenariodurchführung 119–155
- 119–129 4.1 Szenariobeschreibung: Simulation der Auswirkung der Verkehrssteuerungsmaßnahmen „Individualisierte Verkehrsinformationsdienste“ und „Road Pricing“ auf Wochenpläne 119–129
  - 119–124 4.1.1 Maßnahme 119–124
  - 124–126 4.1.2 Raum 124–126
  - 126–126 4.1.3 Akteur 126–126
  - 126–127 4.1.4 Übersicht über simulierte Wochenpläne 126–127
  - 127–129 4.1.5 Statistische Beschreibung der Ergebnisse 127–129
- 129–150 4.2 Simulationsergebnisse 129–150
  - 129–143 4.2.1 Personenrolle Single – erwerbstätig 129–143
  - 143–150 4.2.2 Personenrolle Familienvater – erwerbstätig 143–150
- 150–155 4.3 Interpretation der Simulationsergebnisse 150–155
  - 150–151 4.3.1 Maßnahmenwirkung von Road Pricing und Verkehrsinformation 150–151
  - 151–152 4.3.2 Einfluss Raum- und Akteursmerkmale 151–152
  - 152–155 4.3.3 Fazit 152–155
156–159 5 Fazit und Ausblick 156–159
160–164 6 Literatur 160–164

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