Regelungsstrukturen der außeruniversitären Forschung
Organisation und Finanzierung der Forschungseinrichtungen in Deutschland
Zusammenfassung
Die außeruniversitären Forschungseinrichtungen in Deutschland befinden sich seit einigen Jahren in einem Reformprozess zur Steigerung ihrer Innovationsfähigkeit. Er weist interessante Parallelen, aber auch deutliche Differenzen zu den Veränderungen der Hochschulen auf. Primärer Steuerungsfaktor sind die Bedingungen der staatlichen Finanzierung, durch die mehr Wettbewerb und Leistungsorientierung erreicht werden soll. Dagegen sind die schon bisher stark zentralisierten Organisationsstrukturen kaum Veränderungen unterworfen. Die Untersuchung wertet die rechtlichen Regelungen in den Organisationsstatuten und Finanzierungsvereinbarungen umfassend aus. Die ergänzend durchgeführte Befragung des Leitungspersonals einiger Einrichtungen gibt auch einen Einblick in die Praxis. Diese Erkenntnisse ordnet das Werk in den allgemeinen Rahmen der Governancemodelle für den Wissenschaftssektor ein. Vor dem Hintergrund der wesentlichen Unterschiede zur Universitätsverfassung untersuchen die Autoren außerdem, welche Anforderungen aus dem Grundrecht der Wissenschaftsfreiheit für die Regelungsstrukturen der außeruniversitären Forschung abzuleiten sind.
Schlagworte
Öffentliches Recht Staats- und Verwaltungsrecht Kulturrecht- Kapitel Ausklappen | EinklappenSeiten
- 21–23 A. Vorgehensweise 21–23
- 25–25 A. Allgemeines 25–25
- 35–40 A. Die Institute 35–40
- 44–45 A. Allgemeines 44–45
- 45–46 B. Mitglieder 45–46
- 46–51 C. Organe 46–51
- 95–95 A. Allgemeines 95–95
- 97–97 A. Allgemeines 97–97
- 97–98 B. Mitglieder 97–98
- 98–107 C. Organe 98–107
- 131–132 A. Allgemeines 131–132
- 141–142 A. Die Outputsteuerung 141–142
- 145–146 C. Fazit 145–146
- 146–148 A. Die Elemente 146–148
- 150–152 A. Staatlicher Einfluss 150–152
- 169–174 Literaturverzeichnis 169–174