Zusammenfassung
Zu erforschende Governance-Probleme stellen sich in den unterschiedlichsten Räumen von Staatlichkeit: Zum einen in den - und darauf war bisher das Hauptaugenmerk der Governance-Forschung gerichtet - vergleichsweise wohlgeordneten Staaten der OECD-Welt wie in postnationalen Herrschaftsverbünden wie der Europäischen Union (Stichwort: European Governance), ferner auf der globalen Ebene (Stichwort: Global Governance) sowie schließlich in Räumen, die man als Räume begrenzter Staatlichkeit bezeichnen kann. Governance in Räumen begrenzter Staatlichkeit, d.h. in so genannten »weak« oder »failing states«, war Gegenstand einer Ende September 2005 in Berlin von der Alfred-Herrhausen-Gesellschaft und dem Wissenschaftszentrum Berlin veranstalteten Konferenz.
Die dort gehaltenen Vorträge sowie einige ergänzende Beiträge werden im vorliegenden Sammelband dokumentiert.
- 9–56 I. Befunde 9–56
- 57–160 II. Konzepte 57–160
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- „... – abhängig von der Intensität der bewaffneten Auseinandersetzungen – um einen nicht-internationalen Konflikt ...” „... Auftreten vieler bewaffneter interner Konflikte erkennbar geworden war, und die Bestimmung der ...” „... »bewaffnete Angriffe« auf dritte Staaten zugerechnet mit der Möglichkeit für diese, bewaffnete ...”
- „... : Dem Staat gehört das Öl, und er hat das Recht, Verträge abzuschließen und die Spielregeln der ...” „... weniger Anreize für Korruption und Konflikte bieten. Solche Vereinbarungen hängen allerdings von der ...” „... für kollabierte und scheiternde Staaten* Stephen D. Krasner Das Prinzip der Nichteinmischung in innere ...”
- „... kollektiven Rechten gegeben und noch ist das Monopol der Gewaltsamkeit nicht voll realisiert. Nach Außen ...” „... Rechts. Es ist gerade dieser Wandel der Legitimität der staatlichen Herrschaft, der in ...” „... Normen- oder Ideologiensysteme, die die Positivität des Rechts in Frage stellen. Es sind – in der Sprache ...”