Zusammenfassung
Studien zufolge sind allein in Deutschland über eine Million Menschen von Mobbing betroffen. Die persönlichen, betriebs- und volkswirtschaftlichen Folgen sind immens.
Die Autorin geht der Frage nach, inwieweit ein Mobbinggeschehen – trotz der Komplexität der Interaktionen zwischen den Beteiligten – mit Hilfe der deutschen Strafrechtsdogmatik zu bewältigen ist. Nach einer Begriffsbestimmung und Darlegung der einschlägigen Straftatbestände, werden die sich stellenden Kausalitäts- und Zurechnungsfragen analysiert. Neben der Problematik der Feststellbarkeit von Kausalität im Bereich psychischer Prozesse wird auch gezeigt, dass die vorhandenen strafrechtlichen Instrumentarien in der Lage sind, ein Mobbinggeschehen, an dem mehrere Personen beteiligt sind, sachgerecht zu erfassen.
Die Justus-Liebig-Universität Gießen hat dieser Arbeit 2005 eine sektionsunabhängige Auszeichnung zuerkannt.
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- 7–14 Vorwort 7–14
- 19–24 § 1 Einleitung 19–24
- 25–31 § 2 Fallbeispiele 25–31
- 25–26 A. Fall 1 25–26
- 26–27 B. Fall 2 26–27
- 27–31 C. Fall 3 27–31
- 31–39 A. Beteiligte 31–39
- 39–42 B. Mobbingformen 39–42
- 44–47 D. Mobbingverlauf 44–47
- 61–66 B. Mobbinghandlung 61–66
- 160–175 B. Nebentäterschaft 160–175
- 175–176 § 11 Zwischenergebnis 175–176
- 186–187 C. Zwischenergebnis 186–187
- 202–202 E. Zwischenergebnis 202–202
- 207–208 § 15 Ausblick 207–208
- 209–222 Literaturverzeichnis 209–222