Zusammenfassung
Die Debatten um Ostsee-Pipeline oder das Zentrum gegen Vertreibungen zeigen, wie stark Geschichte aktuelle Tagespolitik zu beeinflussen vermag. Dieser Band präsentiert Beiträge junger Sozialwissenschaftler und Journalisten sowie angehender Führungskräfte aus Verwaltungen und Diplomatischen Diensten aus mittel- und osteuropäischen Staaten.
Die Autoren gehen in interdisziplinären Ansätzen der Frage nach, inwieweit geschichtliches Erbe und dessen Instrumentalisierung die Formulierung und Umsetzung von Politik in Mitteleuropa beeinflussen. In fünf inhaltlich eigenständigen Kapiteln wird dabei die Rolle staatlicher Geschichtspolitik, der gesellschaftlichen Wahrnehmung der Vergangenheit, deren Darstellung und Diskussion in den Medien sowie die wissenschaftliche Aufarbeitung von Geschichte untersucht.
- 11–16 Einleitung 11–16
- 51–52 Schluss 51–52
- 53–58 Einleitung 53–58
- 99–100 Schluss 99–100
- 101–106 Einleitung 101–106
- 147–150 Schluss 147–150
- 151–156 Einleitung 151–156
- 189–192 Schluss 189–192
- 193–198 Einleitung 193–198
- 225–227 Schluss 225–227