Zusammenfassung
Die Arbeit befasst sich mit dem § 201a StGB, der unbefugte Bildaufnahmen unter Strafe stellt. Der Autor untersucht neben der Entstehungsgeschichte die Notwendigkeit der Strafbarkeit unbefugter Bildaufnahmen sowie Auslegungsprobleme der neuen Vorschrift. Schwerpunkte sind dabei die Ausgestaltung des geschützten Rechtsguts im Tatbestand, die Abgrenzung des neuen § 201a StGB zu § 33 KUG, die Tatbestandsvoraussetzungen und die umfangreiche Rechtfertigungsproblematik der Vorschrift, vor allem im Hinblick auf Fragen der Pressefreiheit.
Das Werk ist sowohl für Rechtswissenschaft und Justiz als auch für Presse und Rundfunk, die in besonderer Weise von der Vorschrift betroffen sind, von Interesse.
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- 23–26 Einleitung 23–26
- 55–55 A) Grundsätze 55–55
- 59–62 II) Bedrohungslage 59–62
- 102–103 V) Ergebnis 102–103
- 103–104 D) Zusammenfassung 103–104
- 105–108 I) Selbstschutz 105–108
- 108–108 II) Pressekodex 108–108
- 108–110 III) Untermaßverbot 108–110
- 111–140 V) Konkurrierendes Recht 111–140
- 151–153 III) Ergebnis 151–153
- 153–161 C) Rechtsvergleichung 153–161
- 153–155 I) Schweiz 153–155
- 155–155 II) Österreich 155–155
- 155–156 III) Frankreich 155–156
- 156–158 IV) Spanien 156–158
- 158–158 V) Italien 158–158
- 158–159 VI) Niederlande 158–159
- 159–160 VII) Großbritannien 159–160
- 160–161 VIII) USA 160–161
- 161–161 IX) Zusammenfassung 161–161
- 161–162 D) Ergebnis 161–162
- 163–191 A) Tatbestand 163–191
- 163–178 I) Tathandlungen 163–178
- 178–180 II) Erfolg 178–180
- 182–187 IV) Täter und Opfer 182–187
- 187–188 V) Unterlassen 187–188
- 188–191 VI) Versuchsstrafbarkeit 188–191
- 197–198 IV) Irrtümer 197–198
- 217–230 D) Sonstige Probleme 217–230
- 223–227 III) Konkurrenzen 223–227
- 227–230 IV) Prozessuale Fragen 227–230
- 231–236 Schlussbetrachtung 231–236
- 237–237 Gesetzeswortlaut 237–237
- 237–237 Entwürfe 237–237
- 240–240 Weitere Gesetzestexte 240–240
- 240–241 Strafgesetzbuch 240–241
- 241–242 Kunsturhebergesetz 241–242
- 243–248 Literaturverzeichnis 243–248