Zusammenfassung
Die Urteile Centros, Überseering und Inspire Art haben eine beispiellose Diskussion über den Gläubigerschutz bei europäischen Scheinauslandsgesellschaften entfacht. Die Studie ordnet den literarischen Disput und führt die Frage sowohl im Grundsätzlichen als auch im Einzelnen einer Klärung zu.
Erst die Einsicht in die Begrenztheit der europäischen Vorgaben öffnet den Blick für den geeigneten kollisionsrechtlichen Ansatz, dessen sorgfältige Ausarbeitung weder aus europarechtlichen Gründen entbehrlich noch unmöglich ist. Am Beispiel des GmbH-Rechts wird dargelegt, wie die zentralen Inhalte des deutschen Gläubigerschutzkonzepts auf der Grundlage einer gesellschaftsrechtlichen Qualifikation zur Anwendung zu bringen sind.
- 15–16 ABKÜRZUNGEN 15–16
- 60–61 A. Einführung 60–61
- 135–145 B. Stellungnahme 135–145
- 149–153 B. Stellungnahme 149–153
- 153–153 A. Einführung 153–153
- 347–348 4. TEIL: ZUSAMMENFASSUNG 347–348
- 357–384 LITERATUR 357–384