Zusammenfassung
Die Olympischen Winterspiele Peking 2022 waren für Team Deutschland ein großer Erfolg. Trotz der schwierigen Olympiavorbereitung unter Pandemiebedingungen konnte sich Deutschland Platz zwei hinter Norwegen in der Nationenwertung sichern. Dabei ist das Abschneiden der einzelnen Sportarten sehr differenziert zu betrachten: Während Deutschland in den Bob- und Schlittendisziplinen dominiert hat, ist in anderen Sportarten wie beispielsweise Eisschnelllauf oder Eiskunstlauf der Anschluss an die Weltspitze verloren gegangen. Im vorliegenden Band veröffentlicht das IAT eine Olympiazyklusanalyse 2018-2022 in ausgewählten olympischen und paralympischen Sportarten. In einem Überblicksbeitrag werden zunächst internationale und nationale Trends der Leistungsentwicklung skizziert. Die Beiträge zum Biathlon, Skilanglauf, Eisschnelllauf, Parabiathlon, Skispringen, zur Nordischen Kombination, zum Skeleton, Snowboard und Eiskunstlauf befassen sich mit verschiedenen Aspekten der Weltstandsanalyse in diesen Sportarten. Die Kennzeichnung sportartspezifischer sowie übergreifender Entwicklungstendenzen bildet die Grundlage für trainingsmethodische Ableitungen sowie weiteren Forschungsbedarf in der Vorbereitung auf die nächsten Olympischen Winterspiele in Mailand/Cortina d'Ampezzo 2026.
Schlagworte
Sportwissenschaft Olympische Spiele Analyse Entwicklung Olympia IAT Trainingswissenschaft Winterspiele Peking 2022 Eiskunstlauf Eisschnelllauf Snowboard- 128–140 Olympiazyklenanalyse in den Snowboard-Freestyledisziplinen 1998-2022 – Schwerpunkt Halfpipe 128–140
- 141–154 Olympiazyklusanalyse 2018-2022 und Analyse der Olympischen Winterspiele 2022 im Eiskunstlauf 141–154
- 155–167 Olympiazyklusanalyse 2018-2022 und Analyse der Olympischen Winterspiele 2022 im Skeleton 155–167
- 168–168 Autorenverzeichnis 168–168