Zusammenfassung
Nachwuchsleistungssportler in Deutschland stehen in einer wichtigen Phase ihrer schulischen und sportlichen Entwicklung im Spannungsfeld einer doppelten Erwartung: Sie sollen sportlich und schulisch erfolgreich sein. Zur Entschärfung dieser Situation wurde im Jahr 2006 in Nordrhein-Westfalen ein eigenes Verbundmodell gestartet. Die "NRW-Sportschulen" verfolgen das Ziel, Sporttalente sowohl sportlich als auch schulisch optimal zu fördern und duale Karrieren von Schule und Leistungssport zu ermöglichen. Die Evaluation der NRW-Sportschulen setzt hier an und fragt, wie und mit welchen Effekten das Programm an den jeweiligen Standorten implementiert worden ist. Setzen die Standorte die ministeriellen Vorgaben für NRW-Sportschulen um? Welche schulspezifischen Organisationslogiken lassen sich festmachen? Trifft die NRW-Sportschule bei Schülern, Eltern, Lehrern und Trainern auf Akzeptanz? Wie zufrieden sind Akteure des organisierten Sports mit Strukturen und Prozessen an den jeweiligen NRW-Sportschulen? Welche Entwicklungen zeichnen sich speziell im Bereich sportlicher Talentförderung ab? Gelingt die duale Förderung? Die Evaluation der NRW-Sportschulen liefert eine Momentaufnahme, deren Ergebnisse rekursiv in den laufenden Prozess der Programmumsetzung einfließen.
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- 33–74 3 Umsetzung 33–74
- 75–124 4 Akzeptanz 75–124
- 125–140 5 Talententwicklung 125–140
- 141–154 6 Talent im Bildungsgang 141–154
- 155–164 7 Handlungsempfehlungen 155–164
- 165–182 8 Abschlussbetrachtung 165–182
- 183–183 Abbildungsverzeichnis 183–183
- 184–185 Tabellenverzeichnis 184–185
- 186–190 Literaturverzeichnis 186–190
- 191–191 Bildnachweis 191–191
- 191–192 Die Autoren 191–192