Sport- und Bewegungsunterricht mit Blinden und Sehbehinderten
Theoretische Grundlagen - spezifische und adaptierte Sportarten
Zusammenfassung
Im ersten Teil werden pädagogische, ophtalmologische, soziologische und lerntheoretische Grundlagen diskutiert, um daraus didaktische Konsequenzen für einen sinnerfüllten Sport-und Bewegungsunterricht mit Blinden und Sehbehinderten zu gewinnen. Entlang dieser didaktischen Rahmenleitlinien werden im zweiten Teil Möglichkeiten vorgestellt und diskutiert, wie klassische Bewegungsfelder bei Visuseinschränkung thematisiert werden können. Dabei wird jedes Bewegungsfeld (= Kapitel) durch eine knappe Beschreibung seiner Spezifik unter der Maßgabe der Zielgruppe eingeleitet. Dazu gehört auch eine kurze methodisch-didaktische Einführung in das Bewegungsfeld. Die weitere inhaltliche Ausgestaltung des Bewegungsfeldes im Sport- und Bewegungsunterricht wird dazu exemplarisch an einem oder mehreren Beispielen dargestellt, die in ihrem Charakter so konzipiert sind, dass praktisch tätige Kollegen daraus konkrete Anleitung für ihr sport- und bewegungspädagogisches Handeln gewinnen können. Das inhaltliche Themenspektrum ist dabei bewusst weit gefasst, um die real existierende thematische Vielfalt im Sport- und Bewegungsunterricht mit Blinden und Sehbehinderten nicht zu unterlaufen. Zur Sprache kommen dabei auch die in der Praxis virulenten Fragen nach der Benotung, nach Theorieanteilen (vor allem in der Oberstufe) und nach der inhaltlichen Integration von vom Sportunterricht befreiten Schülern. Der dritte Teil ist der Vorstellung und der methodisch-didaktischen Einführung in blindenspezifische Sportarten gewidmet.
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- 8–10 Einleitung 8–10
- 11–149 Theoretische Grundlagen des Sport- und Bewegungsunterrichts mit Blinden und Sehbehinderten 11–149
- 161–170 Tennis mit Blinden 161–170
- 206–213 Autorenverzeichnis 206–213
- 214–214 Bildnachweis 214–214