Zusammenfassung
Eine Liebeserklärung an Bremen und Bremerhaven – Johann-Günther König hat Texte aus zehn Jahrhunderten zu einer anschaulichen Literaturgeschichte komponiert.
Als der Dichter Joachim Ringelnatz in den 1920er Jahren die Wesermetropole in seinen Reisebriefen verewigte, gab es noch nicht den einzigartigen Zweistädtestaat Freie Hansestadt Bremen. Seit 1947 umfasst er Bremen mit rund 570.000 und Bremerhaven mit 110.000 Einwohnern.
Die beiden Städte an der Unterweser inspirieren seit ihrem Bestehen zu vielfältigen Gedanken, Träumen und Erinnerungen. Die Hansestadt Bremen und die Seestadt Bremerhaven bieten Stoff für die schöne Literatur von Romanen bis zu Krimis, sie sind Gegenstand in Reiseberichten, Erzählungen, Märchen, Gedichten und biographischen Schriften.
Literarisch bezeugt sind Bremen seit tausend und Bremerhaven seit knapp zweihundert Jahren. Johann-Günther König lässt Autorinnen und Autoren zu Wort kommen, die die beiden Städte poetisch gewürdigt oder auch kritisiert haben. Die zahlreichen Schriften aus längst vergangenen Zeiten bezeugen Moden, Sichtweisen, Vorgänge und städtebauliche Errungenschaften, die überholt oder nicht mehr vorhanden sind. Die im Gebiet des heutigen Bundeslandes spielenden Texte aus zehn Jahrhunderten ergeben einen ungewöhnlichen Streifzug durch den Entwicklungsprozess von Bremen und Bremerhaven.
Schlagworte
Literatur Hansestadt Zweistädtestaat Wesermetropole Joachim Ringelnatz Bremerhaven Bremen- 7–7 Vorwort 7–7
- 8–14 Prolog 8–14
- 184–194 Krimis 184–194
- 211–229 Prosa und Lyrik 211–229
- 230–234 Krimis 230–234
- 235–235 Abschied von Bremen 235–235
- 236–236 Dank 236–236
- 237–263 Anmerkungen 237–263
- 267–272 Register 267–272