Zusammenfassung
Über das Lesen als Akt der weiblichen Selbstbestimmung.
Monika Hinterberger begibt sich auf einen geschichtlichen Streifzug und verfolgt zahlreiche Spuren lesender Frauen zurück bis in die Antike. Anhand von Abbildungen, die Frauen mit Büchern zeigen, hinterfragt sie die Vorstellung, dass das weibliche Geschlecht über lange Zeiten hinweg des Lesens völlig unkundig war. Wo Frauen lesen lernten, welche Bücher sie aufschlugen und mit welchen Interessen und Erwartungen sie die Lektüre verfolgten, sind nur einige der Fragen, die die Autorin beantwortet. Deutlich wird vor allem eines: Lesen zu können schuf Voraussetzungen für selbstbestimmtes Handeln, es gab den Frauen die Möglichkeit, zu lernen, sich Bildung anzueignen und eigene Wege zu gehen. Und es konnte auf Neues, auf Unerwartetes weisen - auf eine Spur von Glück.
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- 7–10 Vorwort 7–10
- 93–110 5. Die lesende Maria 93–110
- 131–156 7. Lesestunde 131–156
- 157–184 8. Stille Lektüre 157–184
- 227–253 10. Die Lesende 227–253
- 254–254 Dank 254–254
- 255–255 Bildnachweis 255–255