Zusammenfassung
Humboldts Mineraliensammlungen bieten einen neuen Blick auf einen der größten deutschen Naturforscher.
Der Naturforscher Alexander von Humboldt studierte von 1791 bis 1792 an der Bergakademie Freiberg. Seit dieser Zeit sammelte er Minerale und Gesteine, zunächst als Bergbeamter in Franken, später auf seinen Reisen nach Amerika, Italien und Russland. Vieles davon gab er in das Preußische Königliche Mineralienkabinett weiter, einem der Vorläufer des heutigen Museums für Naturkunde Berlin. Über 1.100 Minerale und Gesteine von Humboldt gelangten so in die Museumssammlung. Humboldt selbst hat dem Gesammelten einen »langdauernden Werth« zugemessen.
Die Museumsmitarbeiter Ferdinand Damaschun und Ralf Thomas Schmitt haben zusammen mit Cettina Rapisarda, Carsten Eckert und Renate Nöller diese Minerale und Gesteine erstmals umfassend bearbeitet. Entstanden ist so ein reich bebildertes Buch über Alexander von Humboldt als Sammler von Mineralen und Gesteinen, in dem die Autorinnen und Autoren aus ihrer jeweiligen Sichtweise die Geschichte seiner Objekte in allgemeinverständlicher Form erzählen.
- 7–18 Vorwort 7–18
- 19–50 Sammlung 19–50
- 51–66 Studium 51–66
- 67–84 Franken 67–84
- 85–190 Amerika 85–190
- 191–214 Italien 191–214
- 215–234 Russland 215–234
- 235–306 Ural 235–306
- 307–338 Altai 307–338
- 339–370 Geschenke 339–370
- 371–380 Meteorite 371–380
- 381–392 Anderes 381–392
- 393–398 Humboldtin 393–398
- 399–424 Anhang 399–424