Künstlerlegenden

Martin Warnke

doi:10.5771/9783835343375

Künstlerlegenden

Kritische Ansichten

1. Auflage 2019

Kein Zugriff

doi.org/10.5771/9783835343375
ISBN print: 978-3-8385-3342-74
ISBN online: 978-3-8353-4337-5
Wallstein, Göttingen Wallstein, Göttingen

Zusammenfassung

Essays über die altmeisterliche Kunst Europas.

Martin Warnke schrieb für ein größeres Publikum über vier Jahrzehnte Essays zur altmeisterlichen Kunst Europas. Er nahm Ausstellungen und Bücher unter anderem zu Dürer, Leonardo, Rembrandt und Velászquez zum Anlass seiner kritischen Ansichten, die gerade auch den vielfältigen Kontexten der Ausstellungs- und Erinnerungskultur galten. Elegant in der Form und ironisch im Ton bietet Warnke dabei über den Tag hinaus anregende Einsichten, die den kunst- und kulturhistorischen Horizonten in der Rezeption der Alten Meister gelten. Seine kritische Kunstgeschichtsschreibung regt in klassischer Weise an, die miteinander verschränkten Welten von Wissenschaft, Museum, Sammler und Publikum in ihren wechselnden Abhängigkeiten zu entdecken. Im Blick auf Goya, Picasso und Salvador Dalí demonstriert Warnke bis in die Moderne hinein die Macht der Inszenierung, die den Künstler und sein Werk jederzeit zum provokativen Anlass kultureller Nachdenklichkeit werden lassen.

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1–6 Titelei/Inhaltsverzeichnis 1–6
7–16 Einleitung 7–16
17–20 Horst Bredekamp: Martin Warnke – Lakonie der Kürze 17–20
21–30 »Schleier der Vorurteile« – Martin Warnke im Gespräch 21–30
31–40 Nach fünfzig Jahren – Erinnerungen eines Kunsthistorikers 31–40
41–98 Pioniere der Rennaissance 41–98
- 41–46 Robert Campin – Wegbereiter im Norden 41–46
- 47–55 Die Handschrift des Künstlers – Andrea Mantegna 47–55
- 56–65 Leonardo-Legenden 56–65
- 66–69 Dürers doppelte Böden 66–69
- 70–73 Kunstgeschichte in Zeitlupe – Baldung und Dürer 70–73
- 74–79 Melancholie eines Genies – Albrecht Dürer 74–79
- 80–92 Benvenuto Cellini – Künstler und Verbrecher 80–92
- 93–98 Chronist aller Errungenschaften – Giorgio Vasari 93–98
99–162 Meister im Barock 99–162
- 99–111 Im Anfang war Caravaggio – Die Erschaffung der Natur 99–111
- 112–123 »Ich bin ein friedfertiger Mensch …« – Erinnerungen an Rubens 112–123
- 124–129 Rubens im Lichte der Öffentlichkeit 124–129
- 130–136 Vom Himmel auf die Erde – Holländische Kunst 130–136
- 137–143 Gipfel des Barock – Rembrandt und Rubens 137–143
- 144–152 Rembrandt – Stratege oder Genie? 144–152
- 153–156 Der Maler als Model – Rembrandts Selbstbildnisse 153–156
- 157–162 Ans Licht gebracht – Landschaften bei Jacob von Ruisdael 157–162
163–200 Spanische Hofmaler und ihre Nachfolger 163–200
- 163–172 Inszenierte Freiheit – Velázquez als Hofmaler 163–172
- 173–177 Goya – Vernunft und Unvernunft 173–177
- 178–181 Vom Himmel durch die Welt zur Hölle – Goyas Modernität 178–181
- 182–187 Nach Guernica – »Picasso gehört heute zur guten alten Zeit.« 182–187
- 188–200 Salvador Dalí – Das Schauspiel der Kunst 188–200
201–202 Nachweise 201–202
203–203 Dank 203–203
204–204 Impressum 204–204

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